Forschung am Institut für Germanistik
Aktuelle Publikationen
Die Mitarbeitenden des Instituts für Germanistik sind in zahlreiche verschiedene Forschungsaktivitäten eingebunden und publizieren regelmäßig.
2024
2023
2022
2021
Unsere Forschungsschwerpunkte
Unsere Professor:innen und Mitarbeitenden forschen derzeit am Institut für Germanistik in den verschiedensten Bereichen. Hier geben wir einen Überblick.
- Historische Deutsche Sprachwissenschaft
- Germanistische Linguistik/Grammatik
- Germanistische Linguistik (Grammatik für die Schule) (JP)
- Germanistische Linguistik – Pragmatik
- Germanistische Linguistik/Pragmalinguistik
- Germanistische Linguistik/Varietätenlinguistik
- Germanistische Linguistik/Textlinguistik und Fachsprachen
- Germanistische Mediävistik/Ältere deutsche Literatur
- Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie
- Neuere deutsche Literatur mit einem Schwerpunkt im 17./18. Jahrhundert
- Neuere deutsche Literatur (19. bis 21. Jahrhundert)
- Neuere deutsche Literatur mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur (JP) (öffnet in einem neuen Tab)
- Deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (JP)
- Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Doktorand:innen
Einmal im Monat treffen sich unsere Doktorand:innen zum gemeinsamen Arbeiten und zum gegenseitigen Austausch. Die Vernetzung wird von einer jährlich neu gewählten Vertretung koordiniert.
Doktorand:innenvertretung im Jahr 2023
- Simon Oppermann
- Diana Schmidt
- Charlotte Rathjen (Vertrauensperson)
Kontakt
Die Doktorand:innenvertretung ist per E-Mail zu erreichen. Studierende, die Fragen zur Promotion an unserem Institut haben, sind herzlich eingeladen, Kontakt aufnehmen.
Unsere Doktorand:innen stellen sich vor
Vor- und Nachnahme | Fachbereich und/oder betreuende/r HochschullehrerIn | Arbeitstitel der Dissertation und akademischer Werdegang |
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Maria Fischer | Historische deutsche Sprachwissenschaft, Prof. em. Hans Ulrich Schmid | Untersuchung zur sprachhistorischen Entwicklung der Determination im Deutschen anhand mehrfach determinierter Nominalphrasen 2010 – 2014: B.A. Germanistik (Leipzig), |
Charlotte Rathjen | Prof. Dr. Dirk Oschmann | Literatur und Lebensalter |
Marieluise Labry | Literaturwissenschaft; PD Dr. phil. habil. Leonhard Herrmann | 2012 bis 2020 Studium der Germanistik und Philosophie in Leipzig und Oslo; |
Simon Oppermann | Germanistische Linguistik / Variationslinguistik (Prof. Siebenhaar) | Sprachwandel im Lebenslauf (Lifespan change) Leipziger Sprecher:innen 2014 – 2017 B.A. Germanistik (Universität Leipzig) |
Sandra Wolf | Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Beat Siebenhaar | Deutsche in der Deutschschweiz heute |
Eva Haude | Prof. Dr. Dirk Oschmann (Neuere deutsche Literatur) | Ach, achgott, pfui, o, jesus! Interjektionen im Erzählwerk Kafka 2013 – 2016 B.A. Germanistik (Univerisität Leipzig) |
Sarah Bender | Germanistische Mediävistik, Prof. Dr. Sabine Griese | Der Teufel als Instrument der narrativen Ethik. Zum Gewissensdiskurs in Teufelserzählungen des 15. Jahrhunderts 2012 – 2017 Germanistik –und Französischstudium (B.A.) in Freiburg |
Garima Sharma | Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie bei Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt | Mit dem Körper Schreiben': Poetiken des Körpers in ausgewählten Texten deutschsprachiger Autorinnen 2008 – 2012 B.A. Technology |
Julia Seibicke | Germanistische Mediävistik, ÄDL, Prof. Dr. Griese | Schreiben in der Lauberwerkstatt |
Sina Meißgeier | Neuere deutsche Literatur / Prof. Nagelschmidt & Prof. Burdorf | Erzähltes Leben im geteilten Deutschland nach dem Holocaust - Die Erinnerungsliteratur der Frauen aus dem KZ-Ravensbrück Sina Meißgeier ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie am Institut für Germanistik der Universität Leipzig. Sie hat Germanistik/German Studies in Leipzig, Cambridge (UK) und Tucson (USA) studiert. Sie promoviert im Rahmen des binationalen Dr. phil./PhD-Studiengangs „Transcultural German Studies“ an der Universität Leipzig und der University of Arizona. |
Mareike Bianca Fraider | Prof. em. Dr. Frank Liedtke (Erstbetreuung Germanistik) und Prof. Dr. Ingolf Max (Zweitbetreuung Philosophie) | Das Modell der diskursiven Kontoführung – Argumentieren und Begründen aus theoretischer und praktischer Perspektive 2013 – 2019 Staatsexamen Lehramt an Gymnasien Deutsch/Ethik |
Alexandra Huth | Prof. Dr. Dieter Burdorf | Poetinnen und Maschinen. Die Industrielle Revolution in der Lyrik deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. |
Luise Grabolle | Neuere deutsche Literatur, Prof. Dr. Dirk Oschmann | Paratextualität und Szenen-/Regiebemerkung in Heinrich von Kleists Dramenpoetik |
Alina Antonov | Germanistik, Literaturwissenschaft | Dialog und Monologizität bei Gottfried Benn |
Joachim-Friedrich Kern | Neuere und neueste Literaturwissenschaft; Prof. Dr. Dieter Burdorf | Politische Lyrik der Gegenwart Studium BA und MA Germanistik an der Universität Leipzig mit Erasmus-Aufenthalt an der Università degli Studi di Padova |
Kilian Thomas | Neuere deutsche Literatur, Prof. Dr. Dirk Oschmann | Poetik der Konversion. Zur Darstellung von Bekehrungserlebnissen in der deutschsprachigen Literatur um 1800 |
Anton Gerasimovich | Germanistische Linguistik - Pragmatik, JP Dr. Julia Fuchs | Promotion zum Thema „Pragmatikerwerb im Deutschen. Ironieverstehen bei Kindern mit ADHS” |
Juliane Claus | Historische deutsche Sprachwissenschaft, Prof. em. Hans Ulrich Schmid | Sprache der Mathematik im 15. Jahrhundert 2012 – 2016 B.A. Hispanistik/Deutsche Sprache und Literatur (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) |
Die Graduiertengruppe erforscht literatur- und kulturwissenschaftliche Gegenstände in ihren kulturverbindenden und kulturübergreifenden Zusammenhängen. Die dabei entstehenden Projekte haben literatur- und kulturhistorische Erkenntnisziele, die sie sprach-, kultur- und epochenübergreifend verfolgen. Sie reflektieren theoretische und methodologische Probleme, basieren auf transdisziplinären Zusammenhängen und entstehen häufig im Rahmen von internationalen Forschungskooperationen. Die Arbeitsweise der Gruppe ist durch eine enge Kooperation zwischen Hochschullehrenden und Promovierenden geprägt, zugleich durch ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Eigeninitiative. In zwei gemeinsamen Kolloquien pro Semester werden die methodischen Grundlagen und die Arbeitsfortschritte der Promotionsprojekte diskutiert. Regelmäßige Vortragsreihen und Kolloquien der Lehrenden der Graduiertengruppe gewährleisten die Kontinuität der Betreuung.
Bestandteil der Gruppe ist der binationale PhD-Studiengang „Transcultural German Studies“ zwischen der Universität Leipzig und der University of Arizona, Tucson.