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Der Osten: eine westdeutsche Erfindung (16. Auflage)

Cover "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung"
SPIEGEL-Bestseller Sachbuch

Ein Interview mit dem Leipziger Universitätsmagazin

über Entstehung und Charakter des Buches sowie über die mediale, politische und private Resonanz.

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Der Osten: eine westdeutsche Erfindung (16. Auflage)
Sachbuch-Bestenliste für April 2023
(von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT)

Zugehörige Sendungen, Rezensionen, Interviews und Gespräche:

Berliner Zeitung, WELT+, RND, SPIEGEL, WDR3, SWR2, DLF Kultur, ttt (ARD), Mitteldeutsche Zeitung, Leipziger Volkszeitung, Cicero, Tagesspiegel, SWR1, DLF, FR, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), MDR Kultur, SZ, Märkische Allgemeine, Leipziger Zeitung, Morgenpost Sachsen, Magdeburger Volksstimme, Ostsee Zeitung, Nordkurier, Sächsische Zeitung, FAZ, Dresdner Morgenpost, Landeswelle Thüringen, RBB Kultur, SuperIllu, SWR1 Leute, TAG24, Bayern 2, Freie Presse, Radioeins, ZEIT, MDR, MDR um 4, WDR, WDR 5 Scala, Badische Zeitung, Märkische Oderzeitung, Augsburger Allgemeine, Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung, Radio Bremen, der Freitag, Philosophie Magazin, Münchner Abendzeitung, Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft, Strohhalm, ZDF Mittagsmagazin, MDR Kultur Sachsen, Kopfzeile. Studierendenmagazin, Neue Osnabrücker Zeitung, ND.Journalismus von links, Das Magazin, RBB, Sächsische Zeitung / Debatte in Sachsen, Uni Magazin Leipzig, mdr exakt, ZDF heute journal, ARD tagesthemen, NachDenkSeiten. Die kritische Website, Palmbaum e.V., LiteraturLand-thueringen.de, Börsenblatt des deutschen Buchhandels; Phoenix persönlich; ARD (Jessy Wellmer); Sehepunkte; Deutsche Welle, Frankfurter Rundschau, Stuttgarter Zeitung, Rhein-Neckar-Zeitung, LaG-Magazin - Lernen aus der Geschichte, Dresdner Neueste Nachrichten, hypotheses.de, evangelisch.de, 3sat Kulturzeit, thelittlequeerreview.de, The Writer's Pit, Berliner Debatte Initial (34/2023), Das Filter, krautreporter.de etc.

 

Internationale Presse:

The Times, The Sunday Times, The Irish Times, The Economist, SRF, CH Media, Aargauer Zeitung, La Repubblica, Apache (Belgien), Information (Dänemark), Schwedischer Rundfunk, Svenska Dagbladet; NZZ; Tagesanzeiger-International, Le Monde, Nouvelle Dujour, De Standaard, versobooks.com, Tages-Anzeiger, The Observatorial, The Morning Star, duitslandinstituut.nl, nrc.nl, Tygodnik powszechny.pl, dereactor.org, globalhappenings.com, sirp.ee (Estland), hypotheses.org, sargasso.nl, Polityka (Polen), Suomen Kuvalehti (Finnland), Dagens Nyheter (Schweden)

 

Podcasts:

zum Verlag

 

Woran liegt es, daß wir noch immer Barbaren sind?

Friedrich Schiller

Im Bereich der Lehre deckt die Professur die Neuere deutsche Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert ab. Das gilt auch für den Bereich der Forschung, wobei in literarhistorischer Perspektive die Aufmerksamkeit vor allem auf die Entwicklungen zwischen 1750 und 1930 gerichtet ist und in literartursystematischer Perspektive auf Prosa und Drama. Zentrales Erkenntnisinteresse bildet der formtheoretische Zusammenhang von Anthropologie, Sprachtheorie und Poetik.
 

Profil

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur der Aufklärung, Klassik, Romantik, der Klassischen Moderne und der Nachkriegsliteratur
  • Verhältnis von Literatur und Philosophie sowie von Literatur- und Sprachtheorie

Derzeitige Forschungsprojekte

  • Poetologien der Beweglichkeit von der Aufklärung bis zur Gegenwart
  • Ästhetische Eigenzeit:
  • Mitglied der Initiatorengruppe des DFG-Schwerpunktprogramms „Ästhetische Eigenzeiten. Zeit und Darstellung in der polychronalen Moderne“ – Bewilligung durch die DFG im April 2012; Förderungsdauer: 6 Jahre, Beginn: 2014
    www.aesthetische-eigenzeiten.de

Bücher

Monographien
  • Auszug aus der Innerlichkeit. Das literarische Werk Siegfried Kracauers. Heidelberg: Universitätsverlag C. Winter 1999.
  • Bewegliche Dichtung. Sprachtheorie und Poetik bei Lessing, Schiller und Kleist. München: Wilhelm Fink 2007.
  • Friedrich Schiller. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2009.
    • Neuausgabe unter dem Titel: Friedrich Schiller. Eine kleine Werkschau. Berlin: Ullstein Verlag 2024
  • Freiheit und Fremdheit. Kafkas Romane. Basel: Schwabe Verlag 2021. Leseprobe
  • Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Berlin: Ullstein Verlag 2023 (16. Auflage). Lesen
    • Dieses Buch erscheint auch als Hörbuch: Der Osten: eine westdeutsche Erfindung. Hamburg: Hörbuch Hamburg 2023 Link zum Verlag
    • Taschenbuchausgabe mit neuem Vorwort: Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung. Berlin: Ullstein Verlag 2024 (3. Auflage)
    • Übersetzung ins Polnische: JAK NIEMIECKI ZACHÓD. WYMYŚLIŁ SWÓJ WSCHÓD. Übersetzt von Adam Peszke. POZNAŃ 2024
    • Übersetzung ins Russische: ‘ОРКИ’ С ВОСТОКА. Как Запад формирует образ Востока. ГЕРМАНСКИЙ СЦЕНАРИЙ. Перевод c немецкого Любови Ведерниковой. Москва 2024
    • Teilübersetzung ins Französische: https://allemagnest.hypotheses.org
Sammelbände
  • Literatur & Lebenswelt. Hg. v. Dirk Oschmann und Alexander Löck. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2012.
  • Gustav Freytag (1816-1895). Literat – Publizist – Historiker. Hg. von Dirk Oschmann und Hans-Werner Hahn. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2016.
  • Flüchtigkeit der Moderne. Eigenzeiten des Ephemeren im langen 19. Jahrhundert. Hg. v. Michael Bies, Sean Franzel und Dirk Oschmann. Hannover: Wehrhahn Verlag 2017.
  • Schillers Zeitbegriffe. Hg. v. Dirk Oschmann, Peter Schnyder und Helmut Hühn. Hannover: Wehrhahn Verlag 2018.
  • "Bewegung" um 1900. Literarisch - Ästhetisch - Anthropologisch. Hg. v. Dirk Oschmann, Thomas Schmidt und Torsten Hoffmann. Göttingen: Wallstein Verlag 2024 (in Vorbereitung)
Aufsätze
  • Reading(in) the „Doubloon“-Chapter in Melville's „Moby-Dick; or, The Whale“. In: Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik. A Quarterly of Language, Literature and Culture 44/1996 (vol. 2), S. 142 – 154.
  • „Aufsicht über die Zeit?“ Zur Hermeneutik der Zeitordnung in Johnsons „Mutmassungen über Jakob“. In: Johnson-Jahrbuch 8/2001, S. 89 – 105.
  • Das Gastmahl der Pseudonyme. Kierkegaards „Wiederholung“. In: „Wo das philosophische Gespräch ganz in Dichtung übergeht.“ Platons „Symposion“und seine Wirkung in der Renaissance, Romantik und Moderne. Hg. v. Stefan Matuschek. Heidelberg 2002, S. 191 – 208.
  • Die „Berichtigungen“ des Dr. Hinterhand. Über die poetologische Dimension von Uwe Johnsons „Skizze eines Verunglückten“. In: Johnson–Jahrbuch 9/2002, S. 317 – 345.
  • „Versinnlichung“ der Rede. Zu einem Prinzip aufklärerischer Sprach- und Dichtungstheorie. In: Monatshefte 94/2002, Heft 3, S. 286 – 305.
  • Gestalt und Naturgeschichte. Benjamins „Erzähler“-Aufsatz im Horizont der zeitgenössischen Gattungspoetologie. In: „Schönheit, welche nach Wahrheit dürstet“. Beiträge zur deutschsprachigen Literatur von der Spätaufklärung bis zum 20. Jahrhundert. Festschrift für Helmut Brandt. Hg. v. Gerhard R. Kaiser und Heiner Macher, Heidelberg 2003, S. 299 – 318.
  • How to Do Words with Things. Heinrich von Kleists Sprachkonzept. In: Colloquia Germanica 36/2003, Heft 1, S. 3 – 26.
  • Kracauers Herausforderung der Phänomenologie. Vom Essay zur „Arbeit im Material“. In: Essayismus um 1900. Hg. v. Wolfgang Braungart und Kai Kauffmann. Heidelberg 2006, S. 193 – 211.
  • Kleine Prosa - Kleine Phänomenologie. Benjamins Erkundungen der Lebenswelt. In: Kleine Prosa. Theorie und Geschichte eines Textfeldes im Literatursystem der Moderne. Hg. v. Thomas Althaus, Wolfgang Bunzel und Dirk Göttsche. Tübingen 2007, S. 235 – 251.
  • Schillers Verknüpfung von Sprach- und Gattungstheorie. In: Friedrich Schiller. Der unterschätzte Theoretiker. Hg. v. Georg Bollenbeck und Lothar Ehrlich. Köln/Weimar/Wien 2007, S. 137 – 157.
  • Bewegung als ästhetische Kategorie im späten 18. Jahrhundert. In: Textbewegungen 1800/1900. Hg. v. Matthias Buschmeier und Till Dembeck. Würzburg 2007, S. 144 – 164.
  • „Aufstand der Landschaft gegen Berlin“. Zur geistigen Topographie am Ende der Weimarer Republik. In: Provinz und Metropole. Zum Verhältnis von Regionalismus und Urbanität in der Literatur. Hg. v. Dieter Burdorf und Stefan Matuschek. Heidelberg 2008, S. 295 – 307.
  • Mündlichkeit und Mündigkeit. Carl Gustav Jochmanns Reformulierung aufklärerischer Sprachtheorie. In: Vormärz und Aufklärung. Leitbild mit Widersprüchen. Hg. v. Wolfgang Bunzel, Norbert Otto Eke und Florian Vaßen. Bielefeld 2008, S. 117 – 135.
  • Zwischen Ästhetik und Mechanik. Frühromantische Visionen der Dynamisierung. In: Ereignis Weimar-Jena. Gesellschaft und Kultur um 1800 im internationalen Kontext. Hg. v. Lothar Ehrlich und Georg Schmidt. Köln/Weimar/Wien 2008, S. 129 – 143.
  • Absolute Darstellung. Zur Metapoetik von Stifters „Nachkommenschaften“. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch. Im Auftrag der Görres–Gesellschaft hg. v. Volker Kapp, Kurt Müller, Klaus Ridder und Ruprecht Wimmer. Bd. 50/2009, S. 135 – 149.
  • Kracauers Ideal der Konkretion. In: „Denken durch die Dinge“. Siegfried Kracauer im Kontext. Hg. v. Dorothee Kimmich und Frank Grunert. München 2009, S. 29 – 46.
  • Skeptische Anthropologie. Kafka und Nietzsche. In: Friedrich Nietzsche und die Literatur der klassischen Moderne. Hg. v. Thorsten Valk. Berlin/New York 2009, S. 129 – 146.
  • Die Sprachlichkeit der Literatur. In: Der Begriff der Literatur. Hg. v. Jan Urbich und Alexander Löck. Berlin/New York 2010, S. 409 – 426.
  • Kafka als Erzähler. In: Kafka-Handbuch. Hg. v. Manfred Engel und Bernd Auerochs. Stuttgart/Weimar 2010, S. 438 – 449
  • Kafka und die Philosophie. In: Kafka-Handbuch. Hg. v. Manfred Engel und Bernd Auerochs. Stuttgart/Weimar 2010, S. 59 – 64.
  • Darstellung und Gegendarstellung von Aufklärung. Handlung, Erzählung und Schein in Schil­lers „Geisterseher“. In: Formen des Nichtwissens der Aufklärung. Hg. v. Hans Adler und Rainer Godel. München 2010, S. 465 – 481.
  • Gattungstheorie um 1800. In: Handbuch Gattungstheorie. Hg. v. Rüdiger Zymner. Stuttgart/Weimar 2010, S. 206 – 209.
  • Anonymität als Symptom in der Literatur der Weimarer Republik. In: Anonymität und Autorschaft. Zur Literatur- und Rechtsgeschichte der Namenlosigkeit. Hg. v. Stephan Pabst. Berlin/Boston 2011, S. 289 – 306.
  • Epigonenbewußtsein nach Goethe. Betrachtungen zum Ende. In: Das Ende des Ereignisses. Hg. v. Olaf Breidbach. München 2011, S. 155 – 169.
  • Ästhetik und Anthropologie. Handlungskonzepte von Gottsched bis Hegel. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 55/2011, S. 91 – 118.
  • „Schreibart“ oder „Stil“? Zur „Werther“–Rezeption bei Karl Philipp Moritz. In: Poetik des Briefromans. Wissens– und mediengeschichtliche Studien. Hg. v. Gideon Stiening und Robert Vellusig. Berlin / Boston 2012, S. 167 – 178.
  • Einleitung (mit Alexander Löck). In: Literatur & Lebenswelt. Hg. von Dirk Oschmann und Alexander Löck. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2012, S. 9 – 13.
  • „Der Alltag ging weiter.“ Die Selbstbehauptung des Lebensweltlichen in Siegfried Kracauers Roman „Ginster. Von ihm selbst geschrieben“. In: Literatur & Lebenswelt. Hg. von Dirk Oschmann und Alexander Löck. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2012, S. 165 – 179
  • „Wo soll man am Ende leben“? Zur Verschränkung von Raum- und Zeitsemantik in Raabes „Stopfkuchen“ und Fontanes „Stechlin“. In: Metropole, Provinz und Welt. Raum und Mobilität in der Literatur des Realismus. Hg. von Roland Berbig und Dirk Göttsche. Berlin / Boston 2013, S. 213 – 236 (= Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft, Bd. 9).
  • Die Aporien des 'Ganzen'. In: „Ein Aggregat von Bruchstücken“. Fragment und Fragmentarismus im Werk Friedrich Schillers. Hg. v. Jörg Robert. Würzburg 2013, S. 249 – 267.
  • Erzählendes Denken - Denkendes Erzählen. Eine Relektüre von Ernst Blochs „Spuren“. In: Textgelehrte. Literaturwissenschaft und literarisches Wissen im Umkreis der Kritischen Theorie. Hg. v. Dieter Burdorf und Nicolas Berg. Göttingen 2014, S. 65 – 79.
  • Das Epos in Zeiten des Romans. Goethes „Herrmann und Dorothea“. In: Zeit der Darstellung. Ästhetische Eigenzeiten in Kunst, Literatur und Wissenschaft. Hg. v. Michael Gamper und Helmut Hühn. Hannover 2014, S. 167 – 189.
  • Gewalt und Gattung. Poesien der Syntax bei Kleist und Thomas Bernhard. In: Schreiben nach Kleist. Literarische, mediale und theoretische Transkriptionen. Hg. v. Anne Fleig, Christian Moser und Helmut J. Schneider. Freiburg 2014, S. 143 – 160.
  • Formbewusstsein als Zeitbewusstsein. Die Anfänge moderner Zeitpoetik im 18. Jahrhundert. In: Critical Time in Modern German Literature and Culture. Ed. by Dirk Göttsche. Oxford u.a. 2016, S. 129 – 144.
  • Einleitung. In: Gustav Freytag (1816-1895). Literat – Publizist – Historiker. Hg. von Dirk Oschmann und Hans-Werner Hahn. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2016, S. 7 – 11.
  • Der Streit um die Arbeit. Gustav Freytags „Soll und Haben“. In: Gustav Freytag (1816 – 1895). Literat – Publizist – Historiker. Hg. von Dirk Oschmann und Hans–Werner Hahn. Köln/Weimar/Wien: Böhlau Verlag 2016, S. 127 – 149.
  • Der Einbruch der Zeit in die Form. Englisch-Deutscher Theorietransfer im 18. Jahrhundert. In: Zeiten der Form, Formen der Zeit. Hg. v. Michael Gamper u.a. Hannover 2016, S. 37 – 62.
  • Zwischen Theorie und Performanz. Schillers Begriff der „Form“. In: Zeitschrift für Deutsche Philologie 136/2017, Heft 2, S. 187 – 204.
  • Straßenbild, Lebensbild, Sinnbild. Formen der Bildkritik in Uwe Johnsons „Das dritte Buch über Achim“. In: Literatur im Zeichen der Moderne. Kräfte, Formen, Probleme. Hg. v. Johannes Görbert und Philipp Kampa. Jena 2017, S. 205 – 218.
  • Einleitung (zus. mit Helmut Hühn u. Peter Schnyder). In: Schillers Zeitbegriffe. Hg. v. Dirk Oschmann, Peter Schnyder und Helmut Hühn. Hannover 2018, S. 9 – 7
  • „Andere Zeiten“. Schillers „Jungfrau von Orleans“. In: Schillers Zeitbegriffe. Hg. v. Dirk Oschmann, Peter Schnyder und Helmut Hühn. Hannover 2018, S. 119 – 143
  • Der Ort der Gegenwart. Scott vs. Fielding und Sterne. In: Aktualität. Zur Geschichte literarischer Gegenwartsbezüge vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Hg. v. Stefan Geyer und Johannes F. Lehmann. Hannover 2018, S. 195 – 217.
  • Augenblick. In: Formen der Zeit. Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeiten. Hg. v. Michael Gamper, Helmut Hühn und Steffen Richter. Hannover 2020, S. 52 – 59
  • Sukzession. In: Formen der Zeit. Ein Wörterbuch der ästhetischen Eigenzeiten. Hg. v. Michael Gamper, Helmut Hühn und Steffen Richter. Hannover 2020, S. 341 – 348
  • Zur Resonanz des Programms „Ästhetische Eigenzeiten“ aus neugermanistischer Perspektive. In: Ästhetische Eigenzeiten. Bilanz der zweiten Projektphase. Hg. v. Michael Gamper und Steffen Richter. Hannover 2020, S. 47 – 51
  • Freiheit bei Fontane. In: Theodor Fontane und das Erbe der Aufklärung. Hg. von Matthias Grüne und Jana Kittelmann. Berlin / Boston 2021, S. 67 – 84
  • Jenaer Nachlese. In: Revolution trifft Aufklärungsforschung. 1989/90, DDR-Erbe und die Gründung des hallischen Aufklärungszentrums. Hg. v. Daniel Fulda. Halle 2021, S. 172 – 183
  • Sturz durch die „Jahrtausende“. Zeit und Überlieferung in Kafkas "Beim Bau der Chinesischen Mauer". In: Kafkas Zeiten. Hg. v. Alexander Kling und Johannes Lehmann. Würzburg 2022, S. 209 – 227 (Forschungen der Deutschen Kafka-Gesellschaft, Band 7)
  • Natürliche Ordnung? Lichtenbergs Sprachreflexionen zwischen „Nomenklatur” und „Stil“. Schreibarten im Umbruch. Stildiskurse im 18. Jahrhundert. Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie 23. Hg. v. Eva Axer u.a. Berlin 2024, S. 233 – 244.
  • Innere Unendlichkeit. Zur Paradoxie einer Denkfigur um 1800. In: Überforderung der Form. Studien zur literarischen Formdynamik. Hg. v. Jan Urbich und David Wellbery. Göttingen 2024, S. 94 – 108
  • No Straight Story. In: Vergessene Ungleichheiten. Biographische Erzählungen ostdeutscher Professor*innen. Hg. v. Laura Behrmann, Markus Gamper und Hanna Haag. Bielefeld 2024, S. 271 – 287
  • Perché l'ex DDR è una colonia occidentale (übersetzt von Stefano Corrent). In: Limes. Rivista Italiana Di Geopolitica 6/2024, S. 167 – 174
  • Lesen im Leseland – a private Affair. In: Diktatur und Utopie - Wie erzählen wir die DDR? Neue Rundschau 134/2024, Heft 4, hg. v. Charlotte Gneuß, S. 21 – 27
  • „Sekunde durch Hirn”. Formen narrativer Beschleunigung in expressionistischer Prosa. In: „Bewegung” um 1900. Literarisch – Ästhetisch – Anthropologisch. Hg. v. Dirk Oschmann, Thomas Schmidt und Torsten Hoffmann. Göttingen 2024 (im Druck)
  • California Dreaming. Vom Erzählen der Eltern in Lutz Seilers „Stern 111“. In: Lutz Seiler. Edition Text + Kritik. Hg. v. Bernard Banoun und Carola Hähnel-Mesnard. München 2025 (im Druck)
  • Kunst und Politik in Schillers Dramen. In: Schauspiele der Staatskunst. Hg. v. Christoph Schmitt-Maaß und Christopher Meid. Heidelberg 2025 (im Druck)
Rezensionen
  • Paul Michael Lützeler: Spätmoderne und Postmoderne. Beiträge zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Frankfurt/M. 1991. In: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge 1/1993, S. 221 – 223

  • Die Dialektik des Dialekts. Zu Barbara Scheuermann: Zur Funktion des Niederdeutschen im Werk Uwe Johnsons. Göttingen 1998. In: Johnson-Jahrbuch 7/2000, S. 283 – 293

  • Bernhard Greiner: Kleists Dramen und Erzählungen. Experimente zum "Fall" der Kunst. Tübingen/Basel 2000. In: Monatshefte 94/2002, Heft 2, S. 245 – 247

  • Maximilian Bergengruen / Roland Borgards / Johannes Friedrich Lehmann (Hg.): Die Grenzen des Menschen. Anthropologie und Ästhetik um 1800. Würzburg 2001; Sabine M. Schneider: Die schwierige Sprache des Schönen. Moritz'und Schillers Semiotik der Sinnlichkeit. Würzburg 1998. In: Monatshefte 95/2003, Heft 1, S. 126 – 128

  • Jonathan Long: The Novels of Thomas Bernhard. Form and its Function. Rochester 2001. In: Monatshefte 95/2003, Heft 4, S. 693 – 694 (englisch)

  • Ulrike Landfester u. a. (Hg.): Unbegrifflichkeit. Ein Paradigma der Moderne. Tübingen 2004. In: IASLonline.de [16.02.2005]

  • Doris M. Fittler: „Ein Kosmos der Ähnlichkeit”. Frühe und späte Mimesis bei Walter Benjamin. Bielefeld 2005. In: Monatshefte 99/2007, Heft 2, S. 249 – 250

  • David E. Wellbery: Seiltänzer des Paradoxalen. Aufsätze zur ästhetischen Wissenschaft. München 2006. In: Monatshefte 100/2008, Heft 3, S. 417 – 418

  • Romantik und Romantisches. Eine negative Teleologie. Zu: Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre. München 2007. In: IASLonline.de [25.06.2008]

  • Das lange romantische Jahrhundert. Zu Gerald Gillespie / Manfred Engel / Bernard Dieterle (Hg.): Romantic Prose Fiction. Amsterdam/Philadelphia 2008 In: IASLonline.de [18.05.2009]

  • Rolf J. Goebel (Hg.): A Companion to the Works of Walter Benjamin. Rochester/New York 2009. In: Montashefte 102/2010, Heft 4, S. 629 – 631.

  • Franziska Struzek-Krähenbühl: Oszillation und Kristallisation. Theorie der Sprache bei Novalis. Paderborn/München/Wien/Zürich 2009. In: Athenäum 2010, S. 246 – 248.

  • Jeffrey L. High / Nicholas Martin / Norbert Oellers (Hg.): Who is this Schiller now? Essays on his Reception and Significance. Rochester / N.Y. 2011. In: Monatshefte 104/2012, Heft 2, S. 279 – 281.

  • Jerome Carroll / Steve Giles / Maike Oergel (Hg.): Aesthetics and Modernity from Schiller to the Frankfurt School. Oxford/Bern 2012. In: IASLonline [14.04.2013].

  • Yvonne Nilges: Schiller und das Recht. Göttingen 2012. In: Monatshefte 105/2013, Heft 4, S. 710 – 712.

  • Eckhard Lobsien: Schematisierte Ansichten. Literaturtheorie mit Husserl, Ingarden, Blumenberg. München 2012. In: Monatshefte 106/2014, Heft 2, S. 295 – 297.

  • Hans-Jürgen Schings: Revolutionsetüden. Schiller – Goethe – Kleist. Würzburg 2012. In: Monatshefte 106/2014, Heft 3, S. 501 – 503.

  • Die Evidenz der Ausnahme. Zu Hans Richard Brittnacher und Irmela von der Lühe (Hg.): Risiko – Experiment – Selbstentwurf. Kleists radikale Poetik. Wallstein 2013. In: Kleist-Jahrbuch 2015, S. 215 – 217

  • Carolin Duttlinger (Hg.): Kafkas Betrachtung. Neue Lektüren. Freiburg 2014. In: Arbitrium 34/2016 (Heft 3), S. 358 – 360.

  • Anna-Lena Scholz: Kleist/Kafka. Diskursgeschichte einer Konstellation. Freiburg 2016. In: Arbitrium 36/2018 (Heft 1), S. 87 – 88.

  • Alice Staškova: Friedrich Schillers philosophischer Stil. Logik – Rhetorik – Ästhetik. Paderborn 2021. In: ZfDPh 142/2023, Heft 2, S. 304-307

  • Michael Bies: Das Handwerk der Literatur. Eine Geschichte der Moderne
    1775 – 1950. Göttingen 2022. In: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge 34/2024 (Heft 1), S. 206-208

  • Mathias Mayer: Platons Macht über die deutsche Literatur. Frankfurt/M. 2022. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 64/2023 (im Druck)

Lexikonartikel

In: Metzler Literatur Lexikon. Neu hg. v. Dieter Burdorf, Christoph Fasbender und Burkhard Moennighoff. Stuttgart / Weimar 2007:

  • Anschaulichkeit

  • Architext

  • Bewegung

  • Darstellung

  • Geschmack

  • Literatursprache

  • Poetische Funktion

  • Sinnlichkeit, Versinnlichung

  • Sprache

In: Lexikon der Bibelhermeneutik. Hg. v. Oda Wischmeyer et.al. Berlin/New York 2009:

  • Erklärung / Erklären

  • Wirklichkeit

  • Alina Antonov: Dialog und Monologizität bei Gottfried Benn
  • Luise Grabolle: Paratextualität sowie Szenen- und Regieanweisungen in Heinrich von Kleists Dramenpoetik
  • Eva Haude: Ach, achgott, pfui, o, jesus! Interjektionen im Erzählwerk Kafkas
  • Thomas Heubeck: Walter Benjamins Begriff der "Lehre"
  • Antje-Kathrin Mettin: Erzählen als Gerechtigkeit. Walter Benjamins erzähltheoretisches Werk
  • Charlotte Rathjen: Literatur und Lebensalter
  • Frieder Stange: Romankonzeption und Aneignungsinteressen. Untersuchungen zur Rezeption des Romans "Die Ästhetik des Widerstandes" von Peter Weiss
  • Kilian Thomas: Poetik der Konversion. Zur Darstellung von Bekehrungserlebnissen in der deutschsprachigen Literatur um 1800
  • Christoph Wunsch: Epistolarer Essayismus um 1800
  • Verheiratet, zwei Kinder
  • 1986 – 1993: Studium der Germanistik, Anglistik und Amerikanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der SUNY Buffalo/USA (Fulbright-Stipendium)
  • 1993 – 1994: Zivildienst in Dornburg 
  • 1994 – 1998: Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst und des Deutschen Literaturarchivs Marbach/Neckar
  • 1998: Promotion mit der Arbeit Auszug aus der Innerlichkeit. Das literarische Werk Siegfried Kracauers an der Universität Jena – 1999 ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Universität
  • 1998 – 2005: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Neuere und neueste deutsche Literatur von Prof. Dr. Gottfried Willems, Universität Jena
  • 2001 – 2002: Forschungsaufenthalt an der University of Wisconsin, Madison/USA mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung
  • 2005 – 2011: Juniorprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Jena
  • 2006: Habilitation mit der Arbeit „Bewegliche Dichtung. Sprachtheorie und Poetik bei Lessing, Schiller und Kleist“, Venia Legendi für „Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft“
  • Herbsttrimester 2006: Gastprofessor an der University of California at Davis/USA
  • Juli 2007 – Juni 2010: Leiter des Projekts „Jenseits der Semantik. Ästhetik im Übergang von der Sprach- zur Musiktheorie” am Sonderforschungsbereich 482 „Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800”, Universität Jena
  • März 2009: Gastdozent an der University of Kent at Canterbury/England
  • Sommersemester 2010: Gastprofessor an der University of Notre Dame/USA
  • seit April 2011: Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Leipzig
  • Herbstsemester 2013: Gastprofessor an der Brown University/USA, Ivy League
  • Sommersemester 2020: Einladung als Visiting Scholar an das Department of Germanic Studies der University of Chicago/USA (nicht angetreten wegen der Corona-Pandemie)
  • Herbstsemester 2025: Einladung als Gastprofessor an die Brown University/USA, Ivy League

  • Gutachter für die DFG, die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Volkswagen-Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung, die Fulbright-Kommission, den DAAD, den Schweizer Nationalfonds und die Österreichische Akademie der Wissenschaften
  • Peer-Reviewer für die "Zeitschrift für Deutsche Philologie"
  • Mitglied des Editorial Board: Textologie der Philosophie, Literatur und Wissenschaften im Verlag De Gruyter

Es ist niemals ein Dokument der Kultur, ohne zugleich ein solches der Barbarei zu sein.

Walter Benjamin

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