Review-Artikel zum kindlichen Ironieverstehen erscheint bei Pragmatics & Cognition
Der Artikel „40 years of research into children’s irony comprehension: A review” von Julia Fuchs erscheint in Pragmatics & Cognition 30(1).
Der Artikel „40 years of research into children’s irony comprehension: A review” von Julia Fuchs erscheint in Pragmatics & Cognition 30(1).
Die Universitätsgesellschaft Leipzig unterstützt das Lehr-Forschungsprojekt „From Science to Society: Studentische Podcastbeiträge zur Sprachwissenschaft” und bezuschusst die Anschaffung eines professionellen Podcastequipments.
Im Rahmen der Ausschreibung „Élysée-Vertrag – Zusammen den Blick in die Zukunft richten“ fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) das Projekt „Halten wir es einfach! Partizipative Workshops zu Leichter Sprache in Frankreich (Lille) und Deutschland (Leipzig)“ (Soyons simples ! Ateliers…
Im Rahmen der Vortragsreihe „Sprachwissenschaftliche Vorträge am Institut für Germanistik in Leipzig“ (SPIGL) werden Projekte und aktuelle Forschungsfragen von Sprachwissenschaftler:innen aus dem Institut für Germanistik und von Gästen vorgestellt. Die Vorträge finden dienstags ab 18:00 Uhr (s.t.)…
Im Rahmen der Vortragsreihe „Sprachwissenschaftliche Vorträge am Institut für Germanistik in Leipzig“ (SPIGL) werden Projekte und aktuelle Forschungsfragen von Sprachwissenschaftler:innen aus dem Institut für Germanistik und von Gästen vorgestellt.
Im Sommersemester können wieder alle Juniorforscher:innen zwischen 8 und 12 Jahren Studierende der Kinderuni sein, sich spannende Forschungsbereiche erklären lassen und den Vortragenden Löcher in den Bauch fragen. Die Veranstaltung mit Julia Fuchs findet am 23.06.2023 statt.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Sprachwissenschaftliche Vorträge am Institut für Germanistik in Leipzig“ (SPIGL) werden Projekte und aktuelle Forschungsfragen von Sprachwissenschaftler:innen aus dem Institut für Germanistik und von Gästen vorgestellt.
Im Rahmen der Ausschreibung „Élysée-Vertrag – Zusammen den Blick in die Zukunft richten“ fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) das Projekt „Halten wir es einfach! Partizipative Workshops zu Leichter Sprache in Frankreich (Lille) und Deutschland (Leipzig)“ (Soyons simples ! Ateliers…
In der Lehre deckt Julia Fuchs die Pragmatik in ihrer gesamten Breite ab, wobei sie Aspekte der eigenen Forschung in die Lehre integriert. In ihren Lehrveranstaltungen verzahnt sie pragmatische Theorie, (experimentelle) Methodik sowie Aspekte des Spracherwerbs und der Sprachverarbeitung. Sie verfügt über das NRW-Zertifikat „Professionelle Lehrkompetenz für die Hochschule“ und bildet sich hochschuldidaktisch kontinuierlich fort.
Gegenstand des Seminars sind linguistische Aspekte der Hassrede, die wir auf Basis von einschlägiger Forschungsliteratur und durch Analysen von authentischem Sprachmaterial erschließen. Im Rahmen einer Kooperation mit Mephisto 97.6 konzipieren und produzieren wir zudem populärwissenschaftliche Podcastbeiträge zu Hassrede aus linguistischer Sicht (die Bereitschaft dazu wird vorausgesetzt).
Auf Basis linguistischer Regelwerke zu Leichter Sprache übertragen wir eine Besucherbroschüre des Botanischen Gartens der Universität Leipzig in Leichte Sprache, die nach Semesterabschluss Besuchern mit besonderen kommunikativen Bedürfnissen zur Verfügung gestellt werden soll. Im Rahmen dieses Lehrprojekts ist auch eine Exkursion in den Botanischen Garten mit einer Führung geplant.
Die linguistische Pragmatik interagiert in vielerlei Hinsicht mit anderen sprachlichen Ebenen und teils sogar mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Diesen Schnittstellen der Pragmatik ist das Kolloquium gewidmet. Die Sitzungen sind jeweils zweigeteilt: Zunächst stellen Sie mithilfe des im gleichnamigen Seminar erworbenen Grundlagenwissens in Kurzreferaten ausgewählte Forschungsliteratur zu Querverbindungen der Pragmatik zum Lexikon, zur Syntax, zur Semantik, zum Sprachwandel, zum Spracherwerb und zur experimentellen Linguistik vor; sodann wird die relevante Literatur innerhalb der Kolloquiumsdiskussion kritisch in den Blick genommen und diskutiert.
Die linguistische Pragmatik interagiert in vielerlei Hinsicht mit anderen sprachlichen Ebenen und teils sogar mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Diese Schnittstellen der Pragmatik nehmen wir im Seminar systematisch in den Blick. Auf Basis von Lehrtexten und Übungen erarbeiten wir die Grundlagen ausgewählter Querverbindungen der Pragmatik zum Lexikon, zur Syntax, zur Semantik, zum Sprachwandel, zum Spracherwerb und zur experimentellen Linguistik.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wann und wie Kinder pragmatische Fähigkeiten erwerben? Wie verläuft etwa der Erwerb der Fähigkeit, verschiedene Sprechakte zu produzieren oder ironische Äußerungen zu verstehen? Im Rahmen dieses Seminars beschäftigen wir uns mit dem Erwerb zentraler pragmatischer Fähigkeiten im Kindes- und Jugendalter, den jeweiligen kognitiven und sprachlichen Voraussetzungen sowie mit einschlägigen experimentellen Methoden, die zur Erforschung des Pragmatikerwerbs zum Einsatz kommen.
Das Lesen und Verstehen von standardsprachlichen Texten spielt in unserem Alltag eine ganz wesentliche Rolle. Dazu sind jedoch nicht alle Menschen in der Lage. Manche haben eine geistige Behinderung, andere sind gering literalisiert. Für Menschen mit derartigen besonderen kommunikativen Bedürfnissen wurde Leichte Sprache entwickelt, eine Form barrierefreier Kommunikation, die auf verschiedenen sprachlichen Ebenen (z. B. Lexik und Syntax) systematisch vereinfacht ist. Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns aus linguistischer Perspektive mit Leichter Sprache, lernen verschiedene Vereinfachungsstrategien kennen und fragen nach deren wissenschaftlicher Fundierung und Funktionstauglichkeit; wir nehmen Leichte Sprache auch in pädagogischen Zusammenhängen in den Blick.
Aktuell erfahren die Themen „Hassrede aus linguistischer Sicht”, „Leichte Sprache” und „Ironie” einen Transfer in die Gesellschaft.
Im Rahmen des Projekts „From Science to Society: Studentische Podcastbeiträge zur Sprachwissenschaft” sowie des Seminars „Sprachliche Kommunikation destruktiv: Hassrede” (SoSe 2023) entsteht in Kooperation mit Radio mephisto 97.6 ein populärwissenschaftlicher Podcast zu Hassrede aus linguistischer Sicht.
Im Rahmen der Ausschreibung „Élysée-Vertrag – Zusammen den Blick in die Zukunft richten“ fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) das Projekt „Halten wir es einfach! Partizipative Workshops zu Leichter Sprache in Frankreich (Lille) und Deutschland (Leipzig)“ („Soyons simples ! Ateliers participatifs sur le langage simplifié en France (Lille) et en Allemagne (Leipzig)“), das Julia Fuchs in Kooperation mit der Université de Lille in Frankreich durchführt. Das Projekt setzt sich aus drei Veranstaltungen zusammen: einem internationalen Kolloquium mit Studierenden an der Universität Leipzig (6./7. Oktober 2023) sowie jeweils einem partizipativen Workshop mit Akteuren aus der Leichte-Sprache-Vertextungspraxis in Leipzig (9. Oktober 2023) und in Lille (20. Oktober 2023).
Darüber hinaus berät Julia Fuchs die Stabsstelle Chancengleichheit, Diversität und Familie der Universität Leipzig zu Leichter Sprache.
Zum einen engagiert sich Julia Fuchs für Bildungsförderung: Seit 2011 ist sie Mitglied im Verein Bildung fördern e.V. Darüber hinaus ist sie für die Konrad-Adenauer-Stiftung Gutachterin für die Vergabe von Promotionsstipendien. Für das t.e.a.m.-Programm der Universität Leipzig ist sie seit 2022 als Mentorin tätig. Beim Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds engagiert sie sich seit 2023 als Mentorin für Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung.
Zum anderen engagiert sie sich in der universitären Selbstverwaltung: Sie ist Mitglied im Institutsrat des Instituts für Germanistik der Universität Leipzig. Seit Oktober 2022 leitet sie zudem als Studiendekanin die Studienkommission Germanistik/Herder-Institut.