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Das Leipziger Literaturwissenschaftliche Colloquium (LLC) ist eine am Institut für Germanistik der Universität Leipzig angesiedelte Vortragsreihe, in der aktuelle Themen und Projekte der Literaturwissenschaft vorgestellt und diskutiert werden. Die Reihe wendet sich an Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler, an Studierende der Geisteswissenschaften und an ein allgemeines Publikum.

Das Leipziger Literaturwissenschaftliche Colloquium ist ein kritisches Forum, das die Möglichkeit bietet, ungelöste Probleme und offene Fragen, welche die Literaturwissenschaft umtreiben, in konzentrierter und für eine Vielfalt von Ergebnissen offener Atmosphäre zu besprechen.

Alle Interessierten innerhalb und außerhalb der Universität sind herzlich willkommen!

Ort: Seminargebäude der Universität Leipzig, Universitätsstraße1, Raum 127
Beginn: jeweils 19:15 Uhr

Weitere Informationen finden Sie auf der

Webseite des LLC

Im Rahmen der Vortragsreihe „Sprachwissenschaftliche Vorträge am Institut für Germanistik in Leipzig“ (SPIGL) werden Projekte und aktuelle Forschungsfragen von Sprachwissenschaftler:innen aus dem Institut für Germanistik und von Gästen vorgestellt.

Auf der Veranstaltungswebseite finden Sie weiterführende Informationen. 

Leipziger Mediävistik

Wieder beginnt ein neues Semester mit einer ganzen Fülle an Lehrveranstaltungen, die weit vergangene Jahrhunderte thematisieren, die ‚das Mittelalter‘ und ‚die Frühe Neuzeit‘ in ganz verschiedenen Facetten aufgreifen und deuten: Die Wurzeln des US-Englischen werden erkundet, die Geschichte des Schottischen steht zur Disposition, die Sklaverei in der vormodernen islamischen Welt ist Gegenstand eines Seminars, aber auch Literatur eines Autors, der sich der Stricker nennt, wird gelesen und auf seine Qualität und gesellschaftliche Relevanz hin befragt. Der Körper (des Menschen) als Thema des volkssprachigen Erzählens und der Textkörper selbst werden analysiert, die Mouvance in der Minnesangüberlieferung wird überprüft. Hexendiskurse und Hexenverhörprotokolle führen in die Zeit des späteren Mittelalters und des 16. und 17. Jahrhunderts. Das Domkapitel Meißen, religiöse Bewegungen, Wallfahrten, Reiseberichte, die höfische Jagd, Umweltgeschichten und Mensch-Natur-Beziehungen, Musik und Wahnsinn, Gottesbeweise, Dante als Denker der irdischen Welt, Anselm von Canterbury, Interpunktion und Satzbegriff in der Geschichte des Italienischen und des Französischen stehen zur Disposition, die Geschichte Chinas wird fortgesetzt, slawische Sprachen werden in ihren früheren Sprachstufen gelesen, ebenso Luthers „reformatorische Hauptschriften“ oder der Hiob-Kommentar des Thomas von Aquin. Viele dieser Gegenstände scheinen weit entfernt und doch sind sie hochaktuell und relevant. Ihre vergangene Gegenwart wird in den zahlreichen Lehrveranstaltungen aufgespürt, hinterfragt und gedeutet.

Zu den Vorträgen sind alle Interessierten herzlich eingeladen!

Programm im Wintersemester 20244/25

Verschwörungsmythen, Populismus, Rechtsradikalismus – dies sind drängende Themen unserer Zeit. Sie zeigen: Wir brauchen ein neues Miteinander. Die Wissenschaft ist hier in besonderem Maße gefordert. Welchen Beitrag kann sie leisten, um aktuellen Krisen zu begegnen?  Welche fachlichen Perspektiven, welche praktischen Strategien stehen zur Verfügung, um sich zu engagieren und für Demokratie, Respekt, Toleranz, Pluralismus und Wissenschaftsfreiheit einzustehen? Diese Herausforderungen sollen in der Reihe diskutiert werden. Alle Vorträge finden digital statt.