Datum/Uhrzeit: bis
Art: Tagung/Symposium, Präsenz
Ort: Universitätsbibliothek Leipzig / Vortragssaal

Ziel der Tagung ist der Aufbau eines Netzwerks zur Erforschung des Lehrens und Lernens über den Holocaust im Bereich Deutsch als Fremdsprache mit besonderem Fokus auf migrationspädagogische und postkoloniale Perspektiven.

Das Netzwerk soll eine Plattform sein, um Forschung zu diskutieren und Ergebnisse an Lehrer.innen und Schulbuchautor.innen weiterzugeben. An der Konferenz nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Schweden und Israel teil, die zu ähnlichen Fragestellungen in Forschung und Lehre arbeiten. Im ersten Teil der Konferenz stellen Forscher.innen aus der Geschichtsdidaktik und Migrationspädagogik verschiedene Themen rund um den Themenkomplex Holocaust in pluralen, durch Migration und (Post-)Kolonialismus geprägten Gesellschaften vor. Im zweiten Teil der Tagung werden ausgehend von den Vorträgen des ersten Tagungsteils die spezifischen Herausforderungen, mit denen das Lehren und Lernen über den Holocaust im Kontext von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache konfrontiert ist, beleuchtet. Die Konferenz bietet daher Gelegenheit zum Wissensaustausch und zur Zusammenarbeit von Kolleg.innen verschiedener Disziplinen.

Veranstaltungsprogramm

15.03.2024, 12 – 20 Uhr
16.03.2024, 09 – 14 Uhr
Die Teilnehmer:innenanzahl zur Konferenz ist begrenzt. Die Anmeldung war bis zum 30.09.2023 möglich.

KOMPLETTES PROGRAMM
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Lesung und Diskussion mit Autor Tomer Gardi am 15.03.2024

Die Lesung ist offen für alle Interessierten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Einladung
PDF 1 MB

PLAKAT
PDF 40 KB

Autor: Jun.-Prof. Dr. Nina Simon