Der MakerSpace steht in der didaktischen Tradition der Maker-Kultur: In den MakerSpaces herrscht eine Kultur des Teilens, des gemeinsamen Erschaffens, Aneignungsprozesse werden ermöglicht, Netzwerkbildung unterstützt.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Zwei Studierende mit VR-Brillen und Kopfhörern
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Studierende im MakerSpace im Herder-Institut. Foto: Swen Reichhold
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: MakerSpace im Herder-Institut. Foto: Swen Reichhold
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Vorbereitende Arbeiten im MakerSpace im Herder-Institut. Foto: Swen Reichhold

Der MakerSpace am Herder-Institut

Der Maker-Bewegung inhärent ist das Primat des selbstorganisierten Lernens, das heißt die Aktiven im MakerSpace fühlen sich selbst für ihre Projekte und Lernfortschritte verantwortlich und organisieren sich Informationen und Unterstützung. Für die weniger Aktiven gibt es eine Unterstützung durch studentische Tutor:innen.

Making-inhärente Eigenschaften wie das Einüben von Problemlösungsstrategien, die Zusammenarbeit mit anderen oder auch der Umgang mit dem Scheitern sind dabei bewusste Herausforderungen. Gemeinsam sollen hochwertige OER-Medien entwickelt werden, die in der Lehre eingesetzt und auf dieser Grundlage weiterentwickelt werden. Die Qualität der Lehre am Herder-Institut soll damit erhöht werden.

Ziele unseres MakerSpaces

  • Der MakerSpace dient als Arbeits-, Produktions-, Lern- und Kreativraum sowie als Raum für Community-building und Nachwuchsförderung, für interdisziplinäre Arbeit und Innovationsentwicklung.
  • Wir entwickeln eigene Produkte und Lösungen im Austausch mit anderen aktiven Studierenden und Lehrenden vor Ort und darüber hinaus.
  • Wir generieren „Best-Practice-Beispiele“ und trainieren das reflexive und kollaborative Erstellen von Materialien.
  • Der MakerSpace wird auch in Modul-Veranstaltungen integriert und bereichert sie.
  • Wir teilen unsere Erfahrungen mit dem MakerSpace innerhalb der eigenen Hochschule und über diese hinaus.
  • Der MakerSpace ist Teil der Medienkonzeptentwicklung am Herder-Institut, die sowohl der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie als auch die Verbesserung der Lehre am Institut zum Ziel hat.

 

Technische Ausstattung

  • Interaktives Panel
  • Greenscreen
  • iPads
  • Dokumentenkamera
  • 360°-Kamera (mit geeignetem Handy)
  • VR-Brillen
  • Videokamera, Audioaufnahmegerät
  • Stative (für Handys und Kameras)
  • PC mit fachspezifischem Autorenprogramm, z.B. Videoschnittsoftware

 

 

 

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