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Im Rahmen des Seminars „Jugendsprache” hatten 33 Studierende des BA-Studiengangs Germanistik unter Leitung von Dr. Diana Walther eine Ausstellung vorbereitet.

Am 23.06.2023 fand die Lange Nacht der Wissenschaften statt. Draußen regnete es in Strömen, im Foyer des Hörsaalgebäudes im 2. Obergeschoss waren aber alle gut gelaunt. Im Rahmen des Seminars „Jugendsprache” hatten 33 Studierende des BA-Studiengangs Germanistik unter Leitung von Dr. Diana Walther eine Ausstellung vorbereitet, die auf Gäste wartete. Es gab fünf Stationen, die jeweils einem Themenbereich aus der Jugendspracheforschung zugeordnet waren.

An Station 1 wurde dem Publikum die Entwicklung der Jugendspracheforschung erklärt und darüber informiert, wie sich die Jugendphase einteilen lässt. Auch ein Zeitstrahl füllte sich schnell mit Wörtern aus der Jugendzeit unseres Publikums. Da war nicht nur der 70er-Jahre-Gammler dabei, sondern auch das aktuelle mashallah. Und auch das allseits beliebte Alter durfte nicht fehlen.

An Station 2 konnten sich die Gäste Merkmale und Funktionen von Jugendsprache erklären lassen.

Einschlägige Studien und aktuelle Veröffentlichungen lagen an Station 3 zum Durchblättern bereit. Das Publikum erfuhrt dort auch, mit welchen Methoden Jugendsprache wissenschaftlich erforscht wird. Man konnte auch einen digitalen Fragebogen ausfüllen und somit selbst Teil einer kleinen empirischen Studie werden.

Station 4 widmete sich der medialen Außenperspektive auf Jugendsprache. Das Publikum konnte das Jugendwort des Abends wählen und einige verzweifelten über der Zuordnung der bisher gekürten Jugendwörter des Jahres zum korrekten Jahr.

Und schließlich konnte an Station 5 darüber diskutiert werden, ob man Jugendsprache eigentlich lernen kann und wie sich ein „nicer“ Schulunterricht zum Thema gestalten lässt.

Am Ende wurden alle Teilnehmer:innen der Quizformate mit einem Preis belohnt. Innerhalb von 2,5 Stunden konnten wir 75 Gäste begrüßen – ein großer Erfolg!