Auf dieser Seite informieren wir über aktuelle Forschungsprojekte am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT).
Seit Anfang 2019 untersuchen brasilianische und deutsche Forschende an den Universitäten Leipzig und São Paulo Aspekte des Themengebiets der Diktion.
Forschungsvorhaben
Ziel des Projekts ist es, sich im Rahmen einer interdisziplinären und internationalen Gruppe mit dem Themengebiet der „Diktion“ auseinanderzusetzen. Dieses ist für Linguistik und Deutsch als Fremdsprache, Literatur- und Translationswissenschaft von großer Bedeutung und bisher noch nicht ausreichend erforscht. Hierbei wollen sich brasilianische und deutsche Forscherinnen und Forscher in einer vergleichenden und gleichberechtigten Perspektive austauschen. Gleichzeitig soll der wissenschaftliche Nachwuchs aus beiden Ländern eingebunden und qualifiziert werden. Das Projekt trägt wesentlich dazu bei, die akademischen Beziehungen zwischen der Universität São Paulo und der Universität Leipzig im Bereich der Geisteswissenschaften zu stärken, insbesondere der Germanistik in Brasilien und der Brasilianistik in Deutschland.
Beteiligte
- Professorin Tinka Reichmann (Universität Leipzig)
- Professor Helmut Galle (Universidade de São Paulo)
- Professorin Juliana Perez (Universidade de São Paulo)
Finanzierung
Das Projekt wird gefördert vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (Deutschland) und der Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior (Brasilien). Es läuft von 2019 bis 2023.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite des Projekttreffens 2019. Die Pressemitteilung zum Treffen stellen wir Ihnen auch zum Download zur Verfügung.
Dieses Projekt untersucht den Wandel des Framings von Extremismusformen (beispielsweise Rechtsextremismus, Islamismus) im medialen Diskurs des Internets.
Forschungsvorhaben
Besonderes Augenmerk bei der Untersuchung liegt auf zwei Faktoren:
- Der Einfluss prominenter extremismusbezogener Ereignisse auf das Framing der Extremismusform, wie z.B. der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.
- Die Frage, inwiefern dieser Wandel im Framing mit einem Wandel in institutionellem Handeln potenziell konvergiert.
Das Projekt beschränkt sich zurzeit auf die deutsche Sprache, soll aber auf weitere Sprachen ausgeweitet werden.
Inhalt
Im Rahmen des Projekts wird am Arbeitsbereich Übersetzungswissenschaft eine Korpusanalyseplattform aus derzeit bestehenden Einzelwerkzeugen zusammengestellt und deren Eignung für die Anwendung bei verschiedenen Erkenntnisinteressen getestet.
Beteiligte
- Professor Dr. Oliver Czulo (Leipzig)
- Dr. Dominic Nyhuis (University of North Carolina and Chapel Hill)
- Tim Feldmüller (Leipzig)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln (Doktorandenförderprogramm) finanziert.
Die Hermeneutik ist ein Wissensgebiet mit großem Innovationspotenzial. Das Forschungszentrum für Hermeneutik und Kreativität untersucht interdisziplinär das Verstehen und die Interpretation von Texten.
Forschungszentrum Hermeneutik und Kreativität
Das Forschungszentrum Hermeneutik und Kreativität ist 2012 am Lehrstuhl für Romanische Übersetzungswissenschaft der Universität des Saarlandes entstanden und wurde 2019 an die Professur für Translationswissenschaft (Professorin Tinka Reichmann) der Universität Leipzig angebunden.
Forschungsvorhaben
Die ursprüngliche Motivation war einerseits, den wissenschaftlichen Kontakt mit den Personen zu halten, die sich jahrelang am Lehrstuhl aktiv eingebracht hatten, und somit – unabhängig von vertraglichen Bindungen oder akademischen Prüfungen – eine Science Community zu pflegen. Andererseits galt es, ein Wissensgebiet, das großes Innovationspotenzial in sich birgt, systematisch und interdisziplinär zu erforschen.
Inhalt
Während es einleuchtet, dass ein Text zunächst richtig verstanden werden soll, um ihn übertragen zu können, hat man weniger das Phänomen beachtet, dass erst das Übersetzen hermeneutische Impulse verleiht, um eine konkrete Interpretation vollziehen zu können. Diese gegenseitige Beziehung von Verstehen und Tun bzw. Tun und Verstehen erweist sich als fruchtbarer interdisziplinärer Forschungsparameter in der Kunst, in der Musik, in der Literatur und erst recht in der Dolmetschforschung.
Über das Forschungszentrum
Professorin Tinka Reichmann ist eines der Gründungsmitglieder des Forschungszentrums und hat dessen Aktivitäten von Anfang an aus der Perspektive der juristischen Fachübersetzung begleitet. Zu den Aktivitäten des Zentrums zählen die Publikationen (mit einer eigenen Reihe „Hermeneutik und Kreativität“), Workshops, Bereitstellen eines Newsletters über die neuesten Publikationen und Aktivitäten auf dem Gebiet der Übersetzungshermeneutik sowie Grundlagenforschung. Nach der Schließung der Romanischen Übersetzungswissenschaft in Saarbrücken freut sich das Forschungszentrum, von nun an in einer innovativen und dynamischen Leipziger Professur nicht nur beheimatet zu werden, sondern nicht zuletzt auch gute neue Impulse für die Translationswissenschaft zu erhalten.
Leiterin des Forschungszentrums ist Professorin Tinka Reichmann. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Forschungszentrums.
Sephardische Texte aus der Habsburger Monarchie
Forschungsvorhaben
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Textproduktion der im deutschsprachigen Raum ansässigen Sephardim in jüdisch-spanischer Sprache zu dokumentieren und zu analysieren. Zu diesem Zweck wird ein Textkorpus erstellt, das Druckerzeugnisse, Zeitschriften und Manuskripte umfasst, die in den sephardischen Gemeinschaften dieses Sprachgebiets entstanden sind. Bei der Zusammenstellung des Materials werden die sephardischen Gemeinden, die in Österreich-Ungarn und im Deutschen Reich existierten, berücksichtigt.
Inhalt
Dieses Projekt ist von großem wissenschaftlichem Interesse, da es zum einen schwer auffindbare Materialien, die derzeit in Bibliotheken und Archiven auf der ganzen Welt verstreut sind, zusammenführt, um sie der wissenschaftlichen Gemeinschaft zugänglich zu machen. Andererseits trägt es zu einem besseren Verständnis und einem facettenreicheren Konzept der mitteleuropäischen jüdischen Kultur im 19. und 20. Jahrhundert bei, da der Fokus auf die aschkenasischen Gemeinden bis heute überwiegt. Schließlich wird mit der Arbeit das sprachliche, literarische und kulturelle Erbe einer Minderheit wiedergewonnen, die während des Zweiten Weltkriegs verfolgt und dezimiert wurde und deren Spuren durch den Holocaust praktisch vollständig ausgelöscht wurden.
Im Rahmen des Projektes arbeiten wir derzeit an der Transliteration und kritischen Edition eines 1884 in Wien in Raší-Schrift veröffentlichten Reiseführers für sephardische Besucher Wiens bzw. Österreichs. Der Reiseführer enthält unter anderem einen zweisprachigen Konversationsführer, der aufgrund der Punktierung der deutschen ebenso wie der sephardisch-spanischen Textteile von besonderem Interesse für die Rekonstruktion des Wiener Judenspanisch ist.
Beteiligte
Prof. Dr. Carsten Sinner (Leipzig)
Dr. Encarnación Tabares Plasencia (Leipzig)
Dr. habil. Elia Hernández Socas (Universität La Laguna)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln und verschiedenen personenbezogenen Förderungen finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Forschungsvorhaben
Das als Langzeitstudie konzipierte Projekt „Oral History der Translation“ zielt darauf ab, die Geschichte der Ausbildung und der beruflichen Tätigkeit im Bereich Translation (schwerpunktmäßig Übersetzen und Dolmetschen) in (Ost-)Deutschland anhand der Protagonisten und Protagonistinnen nachzuzeichnen und über das hinauszugehen, was einige wenige Prominente aus ihrer eigenen Erfahrung und Sichtweise über die Praxis gesagt haben, was Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus akademischer Sicht über die Didaktik und Theorie des Übersetzens und Dolmetschens geschrieben haben und was in den Universitätsarchiven dokumentiert ist. Das Projekt versteht sich als ein Beitrag zur Geschichte der Übersetzung und des Dolmetschens im Allgemeinen und zur Translationsgeschichte in Deutschland und der DDR im Besonderen. Da es sich bei den in den Grundprinzipien der Oral History definierten Interviews im Wesentlichen um biografische Erzählungen handelt, sollen gleichzeitig die bestehenden Oral-History-Interviews verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zu unterschiedlichen Lebensabschnitten in Deutschland um eine eher durchschnittliche Sicht auf die Ereignisse erweitert werden, die auf den individuellen und kollektiven Erfahrungen einer weiteren in Deutschland tätigen Berufsgruppe basiert – Fachleuten für Sprachmittlung.
Inhalt
Ziel ist es, die Erfahrungen und Gedanken der Sprachmittler und Sprachmittlerinnen zu berücksichtigen und gleichzeitig mehr Einblick in den Sprachmittlungsberuf in Deutschland bzw. vor allem der DDR zu gewinnen. Letzteres war uns besonders wichtig, denn das geringe Wissen über die verschiedenen Aspekte der Translationspraxis in der DDR steht im krassen Gegensatz zu dem relativ guten Überblick, den wir dank regelmäßiger Befragungen über die beruflichen Werdegänge der Absolventen und Absolventinnen des Instituts nach Ende der DDR haben (vgl. z.B. Schmitt / Gerstmeyer / Müller 2016), die u.a. durchgeführt wurden, um die Herausforderungen der Optimierung der Ausbildung, der Anpassung an den sich wandelnden Arbeitsmarkt und der Entwicklung neuer Lehrmethoden zu meistern, insbesondere im Hinblick auf die Erfüllung der Anforderungen, die an das Institut als Mitglied der Conférence internationale permanente d'instituts universitaires de traducteurs et interprètes (CIUTI), der weltweit ältesten und renommiertesten internationalen Vereinigung von Universitätsinstituten mit Übersetzungs- und Dolmetschprogrammen (CIUTI 2020), gestellt werden.
Projektleiter
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
„Russisch aktuell“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT), des Instituts für Slavistik und des Universitätsrechenzentrums der Universität Leipzig. Gegenstand des Vorhabens ist die kontinuierliche, vorwiegend synchrone Beschreibung des Russischen in seiner gesamten Breite. Das Forschungsvorhaben umfasst ein russisch-deutsch-russisches gemeinsprachliches Wörterbuch, ein phraseologisches Wörterbuch, ein Aussprachewörterbuch, einen Sprachkurs, einen Sprechtrainer, eine Grammatik, eine Phonologie und Phonetik sowie ein umfassendes automatisch annotiertes Textkorpus russischsprachiger Literatur.
Veröffentlichungen
Der Name „Russisch aktuell“ steht als verbindende Klammer für verschiedene Publikationen, in denen die laufenden Ergebnisse des kontrastiven Vorhabens auf dem jeweils aktuellen Stand der Sprachentwicklung dokumentiert und einem breiten Nutzerkreis zugänglich gemacht werden. Dank einer modularen Anlage des Werks und eines tief gestaffelten Hilfesystems können sowohl lernende Sprachanfängerinnen und -anfänger als auch auskunftssuchende Linguistinnen und Linguisten sowie Übersetzerinnen und Übersetzer einen schnellen Zugang zu gewünschten Hilfestellungen bzw. Antworten finden.
„Russisch aktuell“ umfasst fünf Module, die beim Harrassowitz Verlag jeweils als ausführbares Programm und – mit den durch das Medium bedingten Einschränkungen in Umfang und Funktionalität – als Printwerk vertrieben werden:
Das Russisch-Deutsche Universalwörterbuch (RUW)
Die Onlineversion bietet nur einen eingeschränkten Funktionsumfang. Die Unterschiede zwischen der zu installierenden Vollversion und der Onlineversion werden hier erklärt.
Das Russisch-Deutsche Universalwörterbuch (RUW) sprengt mit seinen zurzeit etwas über 710.000 mehrheitlich allgemeinsprachlichen Einträgen, von denen circa 130.000 sound-unterstützt sind, den Rahmen dessen, was zwischen zwei Buchdeckeln Platz findet. Daher ist es in seiner Gesamtheit auch nicht als Printwerk verfügbar, trägt aber eingeschränkteren Verwendungszwecken mit zwei Ausgliederungen Rechnung:
Jeder Wörterbucheintrag des RUW wird auf unterschiedlichen Beschreibungsebenen ausführlich dokumentiert:
- Angaben zur Frequenz, Distribution und sprachlichen Aktualität
- Anzeige und Kommentierung des kompletten Paradigmas
- stilistische Einordnung
- Offenlegung des Derivationsweges, hier auch (aber nicht ausschließlich) von Diminutiva und Augmentativa, Koseformen und Vornamenableitungen
- Angabe von Synonymen und Antonymen
- Angabe von Paronymen, insbesondere von „falschen Freunden“
- phonematische Transkription der Lemmata
- Angabe orthografischer und artikulatorischer Besonderheiten einschließlich Warnung vor Fehlschreibungen
- Angaben zum landeskundlichen Sachhintergrund / Belieferung mit enzyklopädischen Informationen, etwa zu Toponyma, zur Wiedergabe von Werktiteln oder zu berühmten Persönlichkeiten
- Angaben zur phraseologischen und kollokativen Einbindung
- Angaben zur Rektion und zur Valenz
Dank seines Umfangs erzielt das RUW bei allgemeinsprachlichen normgerechten Texten eine Textdeckung, die sich der 100-Prozent-Marke annähert, dies auch dank einer kontinuierlichen Aufarbeitung von Neologismen (einschließlich der Besonderheiten der Migrantensprache). Erste Ansätze gibt es bei einer systematischen Ausleuchtung unterschiedlicher soziolinguistischer Varietäten wie der Jugend- oder Kirchensprache, etwas breiter aufgearbeitet ist der Bereich der Substandardismen. (Substandardismen sind im Auslieferzustand deaktiviert.) Die Weiterarbeit am RUW konzentriert sich auf das Schließen von Lücken in etlichen Randbereichen der russischen Sprache der Gegenwart.
Weitere Funktionen:
- MS-Word-Plugin für schnelles Nachschlagen von Wörtern
- Betonungsfunktion: akzentologisch informierte Ausstattung eigener Texte mit Betonungszeichen
- Tool für die automatische Transkription / Transliteration russischer Wörter für acht Romanisierungs- und zwei Lautschriftsysteme
- Interlinear-Übersetzungsfunktion für eigene und importierte russische Texte
- Tool für die Deklination von Kardinal- und Ordinalkonstruktionen
Der Sprachkurs
Der Sprachkurs setzt praktisch keine Vorkenntnisse voraus und strebt durch sein ausgefeiltes rechnergestütztes Übungssystem die weitgehend selbstständige Aneignung des schriftgebundenen Russischen bis hin zu hohen und höchsten Stufen der Sprachbeherrschung an (C1).
Der Sprechtrainer
Der Sprechtrainer widmet sich vor allem der Entwicklung des monologischen und dialogischen Sprechens und ergänzt damit den Sprachkurs, verzichtet dabei aber auf systematische Erläuterungen zum Sprachsystem. Der Sprechtrainer enthält bereits ein kleines Wörterbuch.
Leitfaden zur Grammatik
Der Leitfaden hebt in der aktuellen Fassung seine über fünfzigjährige Geschichte der Darstellung von Lexikologie, Morphologie und Syntax des Russischen auf das Niveau einer modernen Sprachbeschreibung und bietet zahlreiche (größtenteils dem Sprachkurs entnommene) Übungsmöglichkeiten an.
Phonologie / Phonetik
Die Phonologie / Phonetik wurde federführend vom Institut für Slavistik entwickelt und trägt insbesondere den Lehranforderungen des Hochschulunterrichts Rechnung, enthält in ihrem Exzerpt „Phonetik / Quickstart“ aber auch einen phonetischen Korrekturkurs konfrontativ zum Deutschen.
Kooperationspartner
Beteiligte
- Dr. Alexander Behrens
- Dr. Bernd Bendixen
- Hans-Jörg Bibiko, Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, Jena
- Dr. Galina Hesse
- Dr. Kersten Krüger
- Dipl.-Math. Horst Rothe
- Studienrat Wolfgang Voigt †
- Prof. Dmitry Yurchenko, Staatliche Universität Pjatigorsk
Schreiben Sie eine E-Mail an die Autoren der Veröffentlichung.
Das Projekt hat zum Ziel, auf Basis von empirischen deutsch-brasilianisch-portugiesischen Daten die kontrastiv-linguistischen, translationswissenschaftlichen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, um sprachvergleichende Analysen auf Basis von Frames – miteinander verbundene Konzepte und Konstruktionen, also Form-Bedeutungspaare unterschiedlichen Abstraktionsgrades, durchzuführen.
Forschungsvorhaben
In den letzten Jahren sind für verschiedene Sprachen (Englisch, Schwedisch, Brasilianisches Portugiesisch, Japanisch, Deutsch) linguistische Repositorien zur systematischen Beschreibung von lexikalischen und grammatischen Strukturen einer Sprache entstanden. Der Prototyp ist das Berkeley FrameNet, eine Datenbank von Frames fürs Englische. In jüngster Zeit werden analog dazu so genannte Konstruktika entwickelt – strukturierte Datenbanken empirisch erfasster grammatischer Konstruktionen. In denen werden sprachliche Besonderheiten einzelner Konstruktionen wie auch Beziehungen zu benachbarten Konstruktionen dokumentiert. Obwohl es bereits einige Untersuchungen zu sprach- und kulturbedingten Abweichungen von nicht-englischsprachigen FrameNets und Konstruktika gibt, bleiben viele methodologische Grundlagen im Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit und FrameNets beziehungsweise Konstruktika bislang unbeantwortet.
Inhalt
In diesem Projekt sollen die methodischen Fragen aus drei Perspektiven angegangen werden, die einander ergänzen. Aus der kontrastiven Perspektive werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Frames und Konstruktionen beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Analysen informieren die translationswissenschaftliche Perspektive, die die Wechselwirkung von Frames und Konstruktionen im Sprachkontakt untersucht. Auf Basis dieser beiden Perspektiven können technische Anforderungen formuliert und Standards für die Arbeit mit multilingualen Daten im Zusammenhang mit Frames und Konstruktionen entwickelt werden.
Kooperationspartner
Die drei teilnehmenden Standorte – Düsseldorf, Leipzig und Juiz de Fora (Brasilien) – stehen jeweils für einen der drei Schwerpunkte. Die Projektverantwortlichen sind auf den jeweils anderen Gebieten ausreichend bewandert, um beste Anschlussfähigkeit herzustellen. Das Projekt ist Teil eines größeren bereits existierenden informellen Netzwerks, das im Rahmen des Berkeleyer Projekts Multilingual FrameNet entstanden ist. Es strebt den Abgleich der Frame- und Konstruktionsbestände mehrerer Sprachen an.
- Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Germanistik
- Federal University of Juiz de Fora / School of Modern Languages
Finanzierung
Das Projekt wird gefördert vom DAAD (Deutschland) und der CAPES (Brasilien). Die erste Phase lief vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2019, die zweite Phase läuft vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021.
Beteiligte
Das Projekt ist Teil der Global FrameNet Initiative.
Forschungsvorhaben
Ziel des Projektes ist Beschreibung und Analyse des Spanischen von Ushuaia in der argentinischen Provinz Tierra del Fuego, Antártida e Islas del Atlántico Sur, einer Stadt, in der es aufgrund von massiver Zuwanderung v. a. aus den übrigen Provinzen Argentiniens sowie Chile zu Koineisierung und Herausbildung einer neuen Varietät gekommen sein muss. Das Spanische von Ushuaia wird mit den an der Dialektmischung beteiligten Varietäten verglichen und im Varietätengefüge des argentinischen Spanisch bzw. des hispanoamerikanischen Spanisch verortet werden.
Inhalt
Das Projekt soll eine wichtige Forschungslücke sowohl der Varietätenlinguistik des argentinischen Spanisch als auch des Spanischen allgemein schließen und zugleich Rückschlüsse für die allgemeine Erforschung von Varietätenkontakten und Koineisierung ermöglichen.
Beteiligte
Prof. Dr. Carsten Sinner (Leipzig)
Sol Pérez Corti (Buernos Aires)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln und verschiedenen personenbezogenen Förderungen finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Forschungsvorhaben
Die zusammen mit Prof. Dr. Guillermo Toscano y García (Universidad de Buenos Aires) durchgeführte Forschung hat die Untersuchung des Wissens- und Kulturtransfers zwischen Deutschland und Argentinien im Bereich der Sprach- und Übersetzungswissenschaft zum Ziel. Im Mittelpunkt stehen die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Wissenstransfers zwischen deutschsprachigen und spanischsprachigen Forschenden, die Frage nach Inhalten, Methoden und wissenschaftlichen Positionen und nach der Organisation von Lehre und Forschung im Bereich der Romanistik und, konkreter, der Hispanistik sowie die Bedeutung persönlicher Kontakte als Motor des Transfers.
Beteiligte
Prof. Dr. Carsten Sinner (Leipzig)
Prof. Dr. Guillermo Toscano y García (Universidad de Buenos Aires)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln und personenbezogenen Förderungen finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Forschungsvorhaben
Die perzeptive Translatologie, wie sie seit 2013/2014 am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie in Leipzig entwickelt wird, geht von der Ebene des Individuums aus, da der Idiolekt natürlich auch bei der Dekodierung einer Nachricht und somit ihrer Wirkung auf das Individuum eine eindeutige Rolle spielt. Auch Wirkung im Sinne der Art und Weise, wie eine Nachricht entschlüsselt, verstanden und kontextualisiert wird, ist im Idiolekt verankert, und somit muss für die Untersuchung der tatsächlichen Wirkung eines Textes eine Summe von Individuen hinsichtlich ihrer individuellen Perzeption analysiert werden, um daraus dann bezüglich der höheren Ebenen (diastratische, diaphasische, diatopische Varietäten, Sprache) Schlüsse ziehen zu können.
Um zu ermitteln, ob ein Zieltext dieselbe Wirkung wie der Ausgangstext hat und tatsächlich dieselben Funktionen erfüllt (so dies der Skopos fordert, was aber de facto meist so ist), sind perzeptive Studien unabdingbar. Um dabei der dargelegten Gefahr zu entgehen, auf nicht repräsentative Einzelmeinungen zu vertrauen, sind größer angelegte Untersuchungen erforderlich, idealerweise repräsentative Studien.
Inhalt
Die perzeptive Translatologie geht von der Prämisse aus, dass Perzeptionsanalysen auf Grundlage von Ausgangs- und Zieltexten oder mit potentiell äquivalenten Formulierungen und mit jeweils muttersprachlichen Testpersonen der in einem Übersetzungsvorgang implizierten Sprachen es ermöglichen, die Wirkung von Ausgangs- und Zieltext festzustellen und durch den Vergleich zu bestimmen, ob eine bestimmte ausgangssprachliche Konstruktion ähnlich verstanden wird wie eine vermeintliche Entsprechung der Zielsprache, ob ein übersetzter Text dieselbe Wirkung hat wie der Ausgangstext bzw. ob in dem Fall, dass der Skopos eine Änderung des Zweckes bzw. der Wirkung verlangt, eben diese intendierte Änderung der Wirkung erzielt wurde.
Es werden zuerst auffallende Elemente und Aspekte, die regelmäßig als problematisch für die Übersetzung angesehen werden, hinsichtlich der Perzeption betrachtet, um dadurch Regelmäßigkeiten herauszuarbeiten. Die Vorgehensweise ist ähnlich der Herangehensweise der linguistisch orientierten Translatologen, welche zuerst auffällige oder als problematisch angesehene Strukturen in Ausgangs- und Zieltexten vergleichen, um etwa zu ermitteln, wie die Passivstrukturen des Deutschen ins Slowenische übersetzt werden oder was deutsche Übersetzer und Übersetzerinnen aus dem Dual des Slowenischen machen; diese Ansätze mündeten dann in systematischen Strukturvergleichen. Idealerweise könnten durch Perzeptionsstudien wenigstens Grundtendenzen bestimmt werden, welche für die Übersetzungswissenschaft und damit auch für das Streben nach Messbarkeit von Qualität befruchtend wirken könnten. Wie bei den Debatten um den Einsatz von Korpora für sprach- oder übersetzungswissenschaftliche Analysen – die in der Praxis, oft mit Hinweis auf den zu großen Aufwand, durch Rückgriff auf nicht repräsentative oder anderweitig fragwürdige Analysemethoden umgangen werden –, kann der Hinweis auf großen Arbeitsaufwand von Rezeptionsstudien rein wissenschaftlich gesehen nichtssagende Studien (und entsprechend unwissenschaftlich gewonnene Ergebnisse) nicht rechtfertigen.
Ziel ist nicht, anstelle praktisch nicht durchführbarer Evaluierungsverfahren repräsentative Perzeptionsstudien zu fordern. Im Unterschied zu den bisher praktisch nie angewandten und unseres Wissens nie überzeugend umgesetzten theoretischen Modellen zur Bewertung von Übersetzungen ist die Wirkungsanalyse jedoch zwar aufwändig, aber doch durchführbar. Durch die Nutzung digitaler Systeme bzw. Werkzeuge zur Durchführung von Onlinebefragungen und automatisierte Auswertungstools ist die Umsetzung im Hinblick auf Zeitaufwand und materiellen Aufwand wesentlich erleichtert.
Projektleiter
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln und personenbezogenen Förderungen finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Das Vorhaben umfasst die Erprobung von Virtual-Classroom-Systemen und für Onlinelehre nutzbarer Lösungen – Videokonferenz-, Redaktions-, Kollaborationssoftware – in curricularen Veranstaltungen translatorischer Studiengänge an drei Universitäten: Leipzig, Pjatigorsk/Russland, und Concepción/Chile.
Ziele
Bestehende Lehrveranstaltungen in Translation, Lokalisierungs-Engineering und Translations-Projekt-Management werden in virtuelle Umgebungen überführt. Diverse Systeme und Co-working-Szenarien, die im translatorischen Projektmanagement angewendet werden (Arbeitsgruppen, Kompetenzzentralisierung, individuell oder kooperativ zu bearbeitende Aufgabenpaketen) werden in authentischen Aufträgen erprobt. Die Texte fokussieren Digitalisierung der Translation, womit Digitalisierung auf die Metaebene erhoben werden. Parallel werden die Tools hinsichtlich Praktikabilität in Lehre und Praxis evaluiert. Ziel ist neben digital ermöglichter translatorischer Auseinandersetzung mit Fachtexten das Kennenlernen verschiedener Tools.
Kooperationspartner
Finanzierung und Laufzeit
Das Projekt wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts und läuft bis 2021.
Projektleiter
Forschungsvorhaben
Das Galicische im Kontakt mit dem Spanischen ist in der Vergangenheit wenn überhaupt vor allem hinsichtlich der Beeinflussung durch das Spanische betrachtet worden, und die (wenigen) Arbeiten zum Spanischen Galiciens sind vielfach nichts weiter als Auflistungen von Elementen, die von den Autoren oft ohne entsprechende empirische Untersuchungen als Interferenzen des Galicischen identifiziert werden. Noch immer sind Studien selten, in denen das Spanische Galiciens als eigene diatopische Varietät betrachtet wird, und eine vollständige Darstellung des von Galiciern bzw. in Galicien gesprochenen Spanisch fehlt noch immer. Trotz zum Teil anders lautender Meinungen sind über Aufzählungen von vermeintlichen Charakteristika des Spanischen von Galicien hinausgehende Arbeiten, auch angesichts der langen gemeinsamen Geschichte des Spanischen und des Galicischen in Galicien selbst, noch immer ein dringendes Desideratum.
Inhalt
Der Mangel an aussagekräftigen, empirisch fundierten Arbeiten zur Charakterisierung des von Galiciern gesprochenen Spanisch ist wohl nur einer der Gründe dafür, dass man in Hispanoamerika dem galicischen Einfluss bisher praktisch nicht nachgegangen ist. Tatsächlich ist der möglicherweise gewichtigere Grund für diese fehlende Aufmerksamkeit für das Galicische und seine Rolle in der Herausbildung und Entwicklung von Varietäten des Spanischen in Amerika aber im geringen Prestige der galicischen Sprache und im fehlenden Bewusstsein für die Beschaffenheit der Sprache oder gar für ihre Existenz selbst zu suchen.
Die Beeinflussung der Sprache der ansässigen Bevölkerung durch Migranten – also auch die Anpassung der Ansässigen an die Migranten – wird meist als Ausnahme angesehen, wenngleich eine lange Reihe von Gegenbeispielen zeigt, dass es keine Zweifel an der grundsätzlichen Möglichkeit sprachlicher Auswirkungen der Migration auf die Sprache des aufnehmenden Landes gibt und sie insbesondere bei größeren, sprachlich homogenen Gruppen von Einwanderern und unter spezifischen soziolinguistischen Bedingungen durchaus zu erwarten sind. Daher ist die Rolle des Galicischen als Kontaktsprache des Spanischen in verschiedenen Kontexten der Migration von besonderem Interesse.
Das Projekt fokussiert daher die Beeinflussung des Spanischen durch das Galicische in Migrationskontexten.
Beteiligte
Prof. Dr. Carsten Sinner (Leipzig)
Dr. Giselle Valman (Bielefeld)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Sprachen unterscheiden sich darin, wie Bewegung kodiert wird. In einigen Sprachen (sog. satellite-framed languages wie z.B. das Englische und Deutsche) neigen Sprecher dazu, Pfad und Art der Bewegung in einer Phrase auszudrücken (z.B. run out, rausrennen), während sie in anderen Sprachen (sog. verb-framed languages, z.B. das Spanische) diese wiederum in zwei getrennte Phrasen packen (z.B. salir corriendo 'rennend verlassen').
Forschungsvorhaben
In diesem Projekt wird untersucht, inwiefern Sprecher bezüglich der Kodierung von Bewegungsinformation auch innerhalb von Einzelsprachen oder Sprachfamilien variieren. Auf der Basis von Korpus- und Sprechdaten soll eine nuanciertere Typologie von Bewegungsereignissen entstehen, in dem nicht binär zwischen S- und V-Sprachen unterschieden wird. Untersicht wird die Relevanz einer solchen nuancierten Typologie für (i) nonverbale Kognition, insbesondere sprechbegleitende Gestik, und (ii) für den Zweitspracherwerb.
Projektleiter
Finanzierung
Das Projekt wird gefördert von der Alexander von Humboldt Stiftung.
Forschungsvorhaben
Im Rahmen eines 2002 an der Humboldt-Universität zu Berlin initiierten und seit 2008 an der Universität Leipzig fortgeführten Forschungsschwerpunktes werden Forschungsprojekte zu den Anfängen der portugiesischen Fachsprache der Agrar- und Agrarwirtschaftswissenschaft sowie angrenzender Bereiche (wie beispielsweise Botanik) und ihre Entwicklung bis in die Gegenwart durchgeführt, darunter Studien zu Terminologie ebenso wie zu Satzlänge, Satzdichte und Informationsdichte auf Grundlage umfangreicher fachsprachlicher Korpora.
Projektleiter
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln finanziert.
Publikationen
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Forschungsvorhaben
Am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie wurde unter dem früheren Inhaber des Lehrstuhls für iberoromanische Sprach- und Übersetzungswissenschaft, Prof. Dr. Gerd Wotjak, die phraseologische Forschungsrichtung entwickelt. Der Forschungsschwerpunkt wurde von Prof. Dr. Carsten Sinner und Dr. Encarnación Tabares Plasencia ausgebaut und weiterentwickelt und die bisher durchgeführten synchronen Studien wurden um den diachronen Aspekt ergänzt. In den Forschungsprojekten im Rahmen des Schwerpunkts wird die spanische Phraseologie im Bereich der Allgemein- und Fachsprachen aus einer monolingualen Perspektive analysiert und in spezifischen Sprachkombinationen, insbesondere Spanisch-Deutsch, auch aus einer kontrastiven und translatorischen Perspektive betrachtet.
Inhalt
- Beschreibung und Klassifizierung der phraseologischen Einheiten von allgemeinsprachlichen Texten und Fachtexten (unter besonderer Berücksichtigung von Rechtstexten) aus linguistischer Sicht.
- Dokumentation von phraseologischen Einheiten in verschiedenen hispanischen lexikographischen Werken (insbesondere phraseologische Einheiten mit Eigennamen). Diese Arbeit steht im Zusammenhang mit einem vom spanischen Ministerium für Wissenschaft und Innovation finanzierten Kooperationsprojekt zur Onomastik mit dem Fachbereich Spanische Philologie der Universität La Laguna (Spanien), an dem Dr. Encarnación Tabares Plasencia und Prof. Dr. Carsten Sinner beteiligt waren.
- Analyse des morphosyntaktischen und lexikalisch-semantischen Verhaltens von phraseologischen Einheiten (insbesondere im Hinblick auf die Variablen und Modifikationen, die in diesen Einheiten eingesetzt werden können).
- Kontrastive Analyse von phraseologischen Einheiten in Rechtstexten im Sprachenpaar Spanisch-Deutsch.
- Analyse der phraseologischen Variation aufgrund von sprachlichen und außersprachlichen Gründen in der Allgemeinsprache und in juristischen Texten.
- Extraktion und Analyse von phraseologischen Einheiten anhand eines Korpus hispanischer normativer Texte zur organisierten Kriminalität.
- Extraktion und Analyse von juristischen phraseologischen Einheiten in einem diachronen Korpus von spanischen literarischen Texten.
- Analyse der phraseologischen Einheiten in französischen historischen normativen Texten.
- Analyse der phraseologischen Einheiten in judenspanischen Texten.
- Formulierung von Vorschlägen zur Art der morphosyntaktischen und semantischen Informationen für die Aufnahme von phraseologischen Einheiten in lexikographische und phraseografische Produkte.
Beteiligte
Prof. Dr. Carsten Sinner (Leipzig)
Prof. Dr. José Juan Batista Rodríguez (Universidad de La Laguna / Spanien)
Prof. Dr. Maria Eugênia Olímpio de Oliveira Silva (Universidad de Alcalá / Spanien)
Dr. Encarnación Tabares Plasencia (Leipzig)
Dr. Christine Paasch-Kaiser (Leipzig); laufendes Habilitationsprojekt Phraseologie in altfranzösischen Rechtstexten
Dr. Dunia Hourani Martín (Universitá degli Studi di Verona / Italien)
Finanzierung
Das Projekt wird aus universitätsinternen Haushaltsmitteln und verschiedenen personenbezogenen Förderungen finanziert.
Publikationen
Eine Liste bereits erschienener Publikationen stellen wir Ihnen als DOWNLOAD zur Verfügung.
Die Informationen zu diesem Forschungsprojekt stellen wir Ihnen auf unserer englischen Webseite zur Verfügung.