Ein Deutschkurs für 11 Studienbewerber aus Nigeria legte 1951 den Grundstein. Heute gehört das Herder-Institut zu den bedeutendsten Lehr- und Forschungseinrichtungen für das Fach „Deutsch als Fremdsprache" im deutschsprachigen Raum. Eine kleine Chronik in zentralen Etappen.
Eine Chronik in zentralen Etappen
- 2002 Umzug ins Geisteswissenschaftliche Zentrum der Universität Leipzig in der Beethovenstraße
- 1995 Erste erfolgreiche Abschlussprüfung im Magisterfach Deutsch als Fremdsprache am Herder-Institut
- 1993 Neugründung des Herder-Instituts innerhalb der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig auf der Grundlage des Sächsischen Hochschulgesetzes
- 1992 Im Zuge der Reorganisation der sächsischen Hochschulen nach der Wiedervereinigung wurde 1992 auf den Magisterstudiengang „Deutsch als Fremdsprache“ umgestellt. Dessen Schwerpunkte sind „Linguistik/Angewandte Linguistik“, „Landeskunde/Kulturstudien/Literaturwissenschaften“, „Didaktik/Methodik“ und „Phonetik/Phonologie“.
- 1991 Beginn der Umstrukturierung der Hochschulen in den neuen Bundesländern, in deren bisherigen Verlauf das Studienkolleg Sachsen und der Verein interDaF e.V. aus dem bisherigen Herder-Institut ausgegliedert wurden
- 1968 wurde am Herder-Institut der weltweit erste Lehrstuhl für Deutsch als Fremdsprache eingerichtet (Prof. Dr. Gerhard Helbig).
- 1964 Seit 1964 gibt das Institut mit der Zeitschrift „Deutsch als Fremdsprache“ eine der national und international renommiertesten DaF-Zeitschriften heraus.
- 1961 Umbenennung des Instituts für Ausländerstudium in Herder-Institut
- 1956 Gründung des Instituts für Ausländerstudium an der damaligen Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1951 Bescheidener Anfang: Deutschunterricht für 11 Studienbewerber aus Nigeria in den Räumen des heutigen Herder-Instituts