Am 19. April 2024 jährt sich der Todestag Lord Byrons zum 200. Mal. Schon zu Lebzeiten sorgte der unkonventionelle englische Dichter mit seinen Werken und seinem skandalösen Lebensstil für Aufsehen. Als Popstar der Romantik wurde er zur queeren Stilikone und beeinflusste die Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte nachhaltig. Viele Komponistinnen und Komponisten ließen sich von Byrons Dichtung inspirieren und vertonten seine Werke, darunter Hector Berlioz, Giuseppe Verdi, Robert Schumann, Peter Tschaikowsky, Fanny Hensel und Arnold Schönberg. Was faszinierte sie derart an den Texten? Und wie klingen Byrons Zeilen in Musik? Eine Spurensuche durch 200 Jahre Musikgeschichte.
Eine:r der interviewten Expert:innen ist Prof. Dr. Ralf Haekel. Das Feature kann online gehört werden auf den Internetseiten des Radiosenders BR Klassik.