Nachricht vom

Auf Initiative des BMBF wird an einer Lösung für einen neuen deutschen digitalen Bildungsraums und einer (Meta)Plattform gearbeitet. Ziel dieses Digitalen Bildungsraums ist die Ermöglichung einer lebensbegleitenden Bildungsreise in einem durchgängig digital gestützten Gesamtsystems, in dem ein personalisiertes, nutzerzentriertes und nutzerselbstsouveränes Lernen ermöglicht wird. Es soll Möglichkeiten eröffnen für Information und Orientierung, Teilhabe und Zugang zu individuell passfähigen Lern- und Lehrszenarien sowie zu Unterstützung, Vernetzung, Kollaboration in allen Bildungskontexten. Neben der Entwicklung dieses Digitalen Bildungsraums fördert das BMBF gleichzeitig Projekte, die passfähig zu den technischen Anforderungen und didaktischen Zielen des Bildungsraums entwickelt werden. Das Herder-Institut ist in dieser Förderlinie mit einem Projekt beteiligt - KAVA-Q, einem digitalen Assistenzsystem zur Qualifizierung von Lehrenden für Virtuelle Austausche. Das Projekt führt das Herder-Institut zusammen mit dem Institut für Angewandte Informatik an der Universität Leipzig und dem DAAD durch.

In seinem Vortrag auf der Moving Target Digitalisation Konferenz des DAAD in Berlin, auf der auch KAVA-Q sich mehrfach präsentieren konnte, hat Peter Hassenbach, Leiter der Projektgruppe „Digitaler Bildungsraum“ im BMBF, das Projekt KAVA-Q nun als eins von drei Beispielen genannt, die für das Projekt des Nationalen Bildungsraums stehen und zeigen, welche Ziele er verfolgen kann und sollte.

Moving Target Digitalisation; Stage 1, Freitag, 2.12.2022
 

Die Universität Leipzig ist in der Förderlinie noch mit einem zweiten Projekt vertreten: Shrimp-Pods (http://www.shrimpp.de/) und steht damit im bundesdeutschen Vergleich sehr gut da.

Moving Target Digitalisation - Impressionen vom 2.12.2022

zur Vergrößerungsansicht des Bildes:
zur Vergrößerungsansicht des Bildes:
zur Vergrößerungsansicht des Bildes: