Am 2. und 3. Mai waren Ana Gallego Cuiñas, Professorin für die Literaturen und Kulturen Lateinamerikas sowie Dekanin der Philologisch-Philosophischen Fakultät der Universität Granada, und Jenny Haase, Professorin an der Universität Halle-Wittenberg für die Literaturen und Kulturen Lateinamerikas, im Rahmen eines Forschungskolloquiums zu Gast am Institut für Romanistik.
Begrüßen durften wir auch ihre Mitarbeitenden Marta F. Extremera sowie Michael Karrer. Mitgewirkt haben außerdem Dr. Belén González (Universität Las Palmas) sowie Dr. Adriana Rodríguez-Alfonso (Universität Tübingen).
Unter dem Titel ›Transformationen der Autorschaft in der zeitgenössischen Literatur Lateinamerikas. Vom Anthropozän zum Kapitalozän und Digitalozän‹ wurden neue Formen von Autorschaft im digitalen Zeitalter und deren Verflechtung mit Theoremen des Kapitalozäns sowie Anthropozäns in den Blick genommen. Nach einem ersten intensiven Tag der regen fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung, die mit einem schönen gemeinsamen Abendessen endete, wurden am Freitag, den 3. Mai, neue gemeinsame Forschungsprojekte beschlossen. Damit wird die universitätsübergreifende Zusammenarbeit einerseits innerhalb der Hochschulallianz Arqus sowie andererseits innerhalb des Universitätsbundes Halle-Leipzig-Jena verfestigt und ausgebaut. Erste gemeinsame Maßnahmen werden insbesondere die Zusammenarbeit mit der Universität Granada betreffen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung des gemeinsamen Austauschs.
Die Veranstaltung wurde innerhalb der Programmlinie Europäische Hochschulnetzwerke (EUN) großzügig durch den DAAD gefördert. Bedanken möchten wir uns auch bei der Arqus-Programmverantwortlichen der Universität Leipzig, die dieses Projekt betreut hat; Frau Saskia Lina Steszewski hat die Organisation und Umsetzung der Maßnahme administrativ aufs Beste unterstützt.