Datum/Uhrzeit: bis Uhr
Ort: Dolmetschtrainingsanlage (Otto-Kade-Saal, Raum A-10)

„Mock“ kommt aus dem Englischen und bedeutet in diesem Kontext so viel wie „nachgemacht“ oder „simuliert“. Studierende des Masterstudiengangs Konferenzdolmetschen am Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) veranstalten in regelmäßigen Abständen eine Mock-Konferenz, zu der sie externe Redner:innen einladen. Die Vorträge werden simultan in die Arbeitssprachen gedolmetscht. Die Zuhörer:innen können wählen, in welcher Sprache sie den Vortrag verfolgen möchten.

Wir laden alle Interessierten herzlich zur Mock-Konferenz ein. Diese findet am Donnerstag, den 02. Mai 2024 von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr in der Dolmetschtrainingsanlage (Otto-Kade-Saal, Raum A-10) im Neuen Augusteum statt. Alternativ können Sie auch online an der Veranstaltung teilnehmen:

Veranstaltung

Es spricht:

Prof. Dr. Simona Škrabec (Universitat Autònoma de Barcelona)
Barcelona. Caminar la ciutat / Barcelona. Die Stadt erlaufen.
(Vortrag auf Katalanisch)

 

Über Simona Škrabec

Die in Ljubljana, Slowenien, geborene Simona Škrabec ist Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie studierte Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Ljubljana und lebt seit 1992 in Barcelona, wo sie 2002 an der Universitat Autònoma de Barcelona im Fach Komparatistik promoviert wurde. Sie arbeitete als Dozentin für Literatur an der Universitat Oberta de Catalunya und an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona, und ist jetzt Außerordentliche Professorin (Professora agregada) am Institut für Übersetzung, Dolmetschen und Ostasienstudien der Universitat Autònoma de Barcelona, wo sie im Bereich Übersetzung und Kulturmittlung Deutsch–Katalanisch unterrichtet. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Europäische Literaturen des 20. Jahrhunderts und das Verhältnis zwischen Literatur und der Konstruktion der historischen Erinnerung und der Identität. Für ihre übersetzerisches Gesamtwerk erhielt sie 2020 den Janko-Lavrin-Preis des Verbandes Slowenischer Literaturübersetzer. 2022 wurde ihr in Anerkennung ihrer Laufbahn als Übersetzerin katalanischer Literatur der Ramon-Llull-Preis verliehen.

Über das Institut Ramon Lull

Das Institut Ramon Llull ist für die internationale Verbreitung der katalanischen Sprache und Kultur zuständig. Das Institut vertritt eine kulturelle und sprachliche Gemeinschaft von mehr als zehn Millionen Menschen, die in den Bereichen Kunst- und Kulturproduktion, Literatur und Wissen aktiv an wichtigen kulturellen Debatten und Ereignissen auf globaler Ebene teilnehmen. Das 2002 gegründete Konsortium besteht aus der Regionalregierung von Katalonien, der Regionalregierung der Balearen, der Stadtverwaltung von Barcelona und der Stadtverwaltung von Palma. Seine Aktionsprogramme werden durch die Abteilungen Sprache und Hochschulen, Literatur, Kunst und Kulturproduktion und das Programm Innovation, Wissen und Residenzen entwickelt.

(Quelle: Institut Ramon Lull)

Autor: Kristin Katzin