Die Leipziger Latinistik erforscht insbesondere die Überlieferung, die Rezeption und die Kommentierung der römischen Literatur sowie das Verhältnis der lateinischen Literatur zur griechischen.
Größere, über Drittmittel geförderte Forschungsprojekte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unter anderem eine Neuedition des Lukrez (2019 abgeschlossen), eine Neuedition der römischen Komikerfragmente, ein Kommentar zu den Priapeen, ein Projekt zur mittelalterlichen Vergilüberlieferung und ein Projekt zur antiken Dichterkommentierung.
Neuere Habilitationsprojekte sind eine Untersuchung über den Einfluss Platons und platonischer Literaturtheorie auf die Gedichte der Philosophiae consolatio des Boethius (2017 abgeschlossen) und eine Untersuchung zur literarischen Sphragis.
Laufende Dissertationsvorhaben befassen sich mit dem lateinischen Prosarhythmus, den Privatbriefen des Kaisers Augustus, der literarischen Polemik in der Dichtung der römischen Republik und mit dem antiken Terenzbild.