Das IALT steht in der über 60-jährigen Tradition der Sprachmittlerausbildung in Leipzig. Großes Renommee erfuhr die Einrichtung durch die „Leipziger Übersetzungswissenschaftliche Schule”, die verbunden ist mit den Namen Albrecht Neubert, Otto Kade und Gert Jäger. In seiner heutigen Form existiert das IALT – nach zahlreichen Umstrukturierungen vor allem in der Nachwendezeit – seit 1999.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Blick vom Kanal zum Geisteswissenschaftlichen Zentrum, zur Bibliothek Albertina und zum Bundesverwaltungsgericht.
Campus Beethovenstraße, Foto: Swen Reichhold / Universität Leipzig, SUK

Das Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) ist Teil der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig und bietet den Bachelorstudiengang B. A. Translation, die Masterstudiengänge M. A. Konferenzdolmetschen, M. A. Translatologie und das strukturierte Promotionsprogramm Translatologie und Angewandte Linguistik an.

Angeboten werden am IALT die Fremdsprachen Englisch, Französisch und Spanisch – und seit dem Wintersemester 2010 auch Galicisch und Katalanisch mit translatorischem Profil. Mit der Eröffnung des Baskischlektorats im Sommersemester 2013 wurde das Sprachangebot weiter ausgebaut und ist in dieser Form deutschlandweit einmalig.

Kooperationen mit anderen Instituten an der Universität und anderen Hochschulen in Leipzig sowie weltweit ermöglichen nicht nur eine große Vielfalt an Sprachen, sondern auch den Erwerb von soziokulturellem Auslandswissen und Ergänzungsfachwissen, etwa in Maschinenbau oder Jura.

Weitere Schwerpunkte des Instituts sind – neben der translatologisch fundierten Sprachmittlerausbildung – die Fachtextlinguistik, das „technical writing”, die Evaluation von Translationsqualität, Translationsdidaktik und die Varietätenlinguistik.

Praxisnähe, der Einsatz moderner Technologie und einschlägiger Software sowie die Vermittlung umfassender sprachlicher, fachlicher und kultureller Kompetenz zeichnen das Curriculum des IALT aus. Davon überzeugen sich unsere über 600 Studierenden, die – wie die Erfahrung zeigt – nach ihrem Abschluss sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden.

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