Florian ist sportlich, Adelheid ist religiös und Emma ist attraktiv? Drei Namen und drei vermeintliche Assoziationen, welche diesen Namen anhaften. Gemeinsam mit Thomas Liebecke erforschen wir die Wahrnehmungen und Assoziationen, die Namen hervorrufen. Mit Hilfe von sogenannten Onogrammen erfahren wir, welche Wirkung ein Name auf andere haben kann.
nomen est omen
Plautus
Langzeitstudie zur Wahrnehmung von Vornamen
Verschiedene Vornamen lösen bestimmte Assoziationen bei uns allen aus. Ganz getreu nach der berühmten Redewendung „nomen est omen“ weisen wir Menschen aufgrund Ihres Namens bestimmte Eigenschaften zu. Unsere (Vor-)Urteile müssen dabei nicht immer stimmen, sie werden von unseren vorherigen Erfahrungen geprägt. Thomas Liebecke erforscht in Kooperation mit dem Namenkundlichen Zentrum der Universität Leipzig diese Wahrnehmungen gegenüber bestimmten Vornamen.
Der Fokus dieser Studie liegt auf den sogenannten Onogrammen (onomastisches [namenkundliche] Assoziationsdiagramm). Studienteilnehmende dürfen zu einem Vornamen verschiedene Fragen mit Assoziationspaaren beantworten. Empfinden Sie einen Vornamen zum Beispiel als sehr vertraut oder eher fremd, das kann jede Person individuell selbst entscheiden.
Die Ergebnisse der Studie sind direkt auf Onomastik.com sichtbar.
Unterstützen Sie uns bei der Erforschung von Vornamen
Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie die folgenden Fragen zu einem zufällig ausgewählten Vornamen. Gefragt ist ausdrücklich Ihr subjektives Empfinden! Vielen Dank für Ihre Hilfe.