Einige Heiligennamen waren so beliebt, dass zu bestimmten Zeiten, sehr viele Menschen diese Namen trugen. Einer von ihnen ist Elisabeth. Große Beliebtheit in Deutschland bekam der Name vor allem durch die Verehrung der heiligen Elisabeth von Thüringen, im Mittelalter wurde er zunächst auch in Anlehnung an die Mutter von Johannes’ des Täufers vergeben. Im 14. Jhd. hießen zum Beispiel 18,8 % der Frauen in Regensburg Elisabeth (Kohlheim/Kohlheim 2016: Lexikon der Vornamen. S. 13). Es ist daher wenig verwunderlich, dass sich auch eine Reihe von Kurzformen und Kosenamen entwickelt haben. Schließlich musste man die Personen auch irgendwie unterscheiden. Auf der Grafik zeigen wir einige Formen von Elisabeth.
Eine besonders bekannte Elisabeth hat heute ihren 95. Geburtstag. Sicherlich kein leichter Geburtstag in diesem Jahr. Sie wurde am 21. April 1926 als Elizabeth Alexandra Mary geboren. Elizabeth nach ihrer Mutter (Queen Mum). Alexandra nach der Mutter des Großvaters George V. und Mary nach der Frau von George V.
Auch Elizabeth II. hat einen Kosenamen. So wurde sie im engeren Familienkreis wohl auch LILIBET genannt.
Der Name Elizabeth stammt aus dem Hebräischen von Elischeba ‘Gott ist Fülle, Vollkommenheit’. Sehr passend für eine Queen.
Formen von Elisabeth:
- Elizabeth
- Beke
- Bele
- Bess
- Beth
- Betsy
- Bette
- Ela
- Eli
- Elisabeta
- Elisabetta
- Elzbieta
- Elisheva
- Elise
- Eliska
- Elissa
- Eliza
- Ella
- Elli
- Elsa
- Elsabe
- Elsbe
- Elsbeth
- Else
- Elsie
- Elske
- Isbet
- Ilsabe
- Ilse
- Isabel
- Jelisaveta
- Libby
- Lilly
- Lisa
- Lisbeth
- Lisette
- Liska
- Sabeth
- Sissy