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*Quarte. In dieser Form ist der FN nur für 5 Personen in Apulien (Lecce 3, Brindisi 2) nachgewiesen. Wahrscheinlicher scheint eine abgeschwächte Form des FN Quarti, der mit 993 Fällen vor allem in der Lombardei (705/Bergamo 476, Mailand 111, Varese 36) und im Veneto (156/Venedig 97, Verona 53) verbreitet ist. Als Erklärung kommt eventuell einer der Orte Quarto bzw. Quarti in Frage oder aber der bereits lat. PN Quarto ("der Viertgeborene", NPI 1049). Eine Überprüfung bietet sich an.

FB: 119 (Philippinen 69, USA 20, D14, Bra 12…). ØDAFN.

1905-1944 Erwin Max Quarte (Kontorist), ab 1911 (Handlungsgehilfe), 1922 (Aushilfsschreiber), ab 1924 Max Quarte (Kanzlei-Angestellter), ab 1930 Erwin Quarte (Kanzlei-Assistent), ab 1939 Justizassistent.

 

Ravanello. Ein weiterer charakteristischer Name des Veneto (427 Personen, Veneto 303/Treviso 171, Venedig 92, Rovigo 22); Friuli 35/Udine 30; Lombardei 38/Mailand 20). Zu ravanello "Radieschen", für den Bauer (oder Liebhaber).

FB: 1.369 (BRA 700, ITA 313, GFRA 171… D 1).  ØDAFN.

1912-1944 Anton Ravanello (Arbeiter)

1939-1944 Willy Ravanello (Weber)

 

Rinaldi. In ganz Italien verbreiteter FN (46.223), mit Schwerpunkten sowohl im Norden (Lombardei 5.712, Emilia-Romagna 5.413) als auch im Süden (Campania 7.127, Apulien 6.386) usw. Zum PN Rinaldo1, germanisch Ragin(w)ald (Reinald, Reinold usw.).

FB: 105.779 (ITA 58.114, [Indonesien 16.911], USA 10.555, ARG 6.601, BRA 6.305… D 219). +DAFN 7756 (2010).

1922-1924 Ferdinand Rinaldi (Privatmann)

1930-1939 Adele Rinaldi (Privatmann-Witwe)

 

Rivola. In Italien für insgesamt 977 Personen nachgewiesen, handelt es sich bei Rìvola um einen charakteristischen Namen der Emilia-Romagna 608/Ravenna 395, Bologna 188 und der Lombardei 289/Bergamo 229; die Häufung in Tschechien ist zu überprüfen. Er ist gebildet aus einer Ableitung zu riva "Ufer".

FB: 1.699 (ITA 1.354, FRA 95, Tschechien 66, CH 56, ÖST 33, ARG 26, D 17…), dazu Rívola (ARG 2). ØDAFN.

1929-1942 Joseph Rivola, ab 1933 (Frisör)

 

Rompano. In Italien nicht nachgewiesen, vielleicht „verdumpfte“ Variante von it. Rampano. Dieser seltene, lokale Name (22 Frosinone/Lazio)2 ist unerklärt, dürfte aber im Zusammenhang mit rampa "Rampe" zu interpretieren sein; vgl. den ON Rampa (Ferrara). Im Folgenden einige ältere Belege.

FB: 1 (D 1) [sic]. ØDAFN.

1815 Johann Baptist Rompano, it. Kaufmann (1855: „Material, Taback, Wein, italienische Waaren“)

1847 K.G. Rompano (Material-, Taback-, Wein- und italienisches Waarengeschäft Fa. J.B.R.)

1843-1888 Constantin Rompano (1878 Kaufmann in Frankenberg)

1855 Alexander Joseph Rompano (Kaufmann)

1855 Carl Gabriel Rompano (Kaufmann, Fa. Johann Baptist Rompano)

1860 Otto Rampano (Armuts- und Sittenzeugnis)

1906-1944 Alfred Emil Rompano (Baumeister), ab 1914 Alfred Emil (Prokurist der Fa. Gebr. Gleibe), ab 1924 Alfred Rompano (Baumeister, Mitinhaber der Fa. Gebr. Gleibe)

1914- 1919/1920 Auguste Martha (Ehefrau von Alfred, Mitinhaberin der Fa. Gleibe)

 

Rosnati. Ein eher seltener FN (63 Personen, ØDCI), der auf Norditalien beschränkt ist: Lombardei 43 (Mailand 27, Varese 16), Piemont 5, Abbruzzen 6. Er steht offensichtlich in direktem Zusammenhang mit Rusnati (Lombardei 94/90 Mailand, 4 Bergamo, ØDCI) und vor allem Resnati (598, Lombardei 593/Mailand 592). DCI verrmutet als Ursprung einen, nicht identifizierten, lombardischen ON auf -ate.

FB: 59 (ITA 46, ARG 5… D 1). ØDAFN.

1891-1934 Gaetano Rosnati (Weinhandlung, Fa. Gaetano Rosnati), 1892-1896 Weinhandlung und Weinschank (Zum Dreibund), 1897 (Zum besten Deutschen), 1898-1899 (Zum Dreibund), ab 1900 (Zum besten Deutschen), ab 1904 Gaetano Rosnati (Kaufmann, Weinhandlung, Fa. Gaetano Rosnati, Zentralgeschäft und Versandt, Geschäft mit Weinstube („Zum besten Deutschen“), 1906 Wein-, Spirituosen und Kaffee-Ausschank („Zum besten Deutschen“), 1923-1926 (kein Eintrag), 1927-1934 Fa. Gaetano Rosnati (Weingroßhandlung).

 

Rossi. Dieser für Italien emblematische Name (203.654 Personen) ist in unserem Zeitraum durchaus selten (Dresden und Leipzig 1937 jeweils eine Person). Er entspricht it. rosso "rot(haarig" und damit dem wohl wichtigsten Benennungstyp für Beinamen.3

FB: 526.728 (ITA 347.288, BRA 48.986, USA 36.975, ARG 34.476, FRAU 19.353… D 1.267). +DAFN 26.183 (2010).

1906-1912 Pasquale Rossi (Maurer), 1908 (kein Eintrag, nur Ehefrau), ab 1909 (Terrazzoarbeiter)

1908-1942 Marie Helene Rossi (Terrazzoarbeiter-Ehefrau), 1913 Marie Helene (Ehefrau), ab 1929 Helene, ab 1931 (Frau)

1940-1944 Primo Rossi (Händler)

1942-1944 Erich Rossi (Mechaniker)

1944 Henry Rossi (Musiker)

 

Rotta. Dieser FN dürfte italienisch sein. Für Italien ist er für 1.565 Personen nachgewiesen, mit dem Schwerpunkt Lombardei (820/Mailand 595, Como 162, 98 Pavia), Veneto (147/Verona 106) und Piemont (146/63 Vercelli); hinzu kommt ein zweiter Scherpunkt in Süditalien (Campania 115, Sizilien 80). Beachtenswert der FN Rotta im kroatischen Teil Italiens (58). Die Namenerklärung ist komplex. Eine gekürzte Form eines PN auf –re/-ro wie Chiarotto, Migliorotto u.ä. kommt nicht in Frage. Der Name kann sich auf einen der beiden Orte Rotta (Marmirolo/Mantua) oder Rotta (Forli/Bologna) oder auch La Rotta (Ferrara, Pisa; Caserta) oder einen gleichlautenden Flurnamen Rotta (rupta "urbar gemacht") beziehen; dazu auch der FN Rottura (Calabria 240/Catanzaro 164).

FB: 9.476 (BRA 3.364, [Indien 1.930], ITA 1.909, ARG 1.006, USA 404… D 44). +DAFN 296 (2010).

1901-1911 Wilhelm Max Rotta (Inhaber der Fa. Max Rotta, Woll-, Weiß-, Putz und Kurzwarenhandlung)

1912-1944 Lina Anna Rotta (Kaufmannswitwe, Inhaberin der Fa. Max Rotta Woll-, Weiß-, Putz- und Kurzwarenhandlung), ab 1917 Lina Anna (Kaufmannswitwe), ab 1922 Lina

 

[Salgo. Dieser „dunkle“ Name (ØNamenbücher) könnte eventuell italienisch sein (14 Personen: Sardinien/Cagliari 7, Emilia-Romagna/Bologna 5, Lombardei/Mailand 2), doch bietet sich keinerlei Erklärung an. Die Verteilung nach FB ist interessant; der FN ist in Ungarn nachgewiesen, und alles deutet auf eine jüdische Familie (vgl. Salgo "schneeig", Guggenheimer 387)

FB: 6.826 (Burkina Faso 5.532, Philippinen 820, USA 122, BRA 52… ITA 28, Slowakei 28, Ungarn 20). ØDAFN.

1924-1939 Ludwig Salgo (Kaufmann), 1923 (Kaufmann, Strumpfwarengroßhandlung), 1924 (Inhaber der Fa. Ludwig Salgo [Strumpfwarengroßhandlung]), ab 1932 (Kaufmann).

1940 Mendel Lajos Salgo (identische Adresse)4]

 

Scarpat. Charakteristischer Name des Friaul (Italien 80, Friaul/Pordenone 52, Lombardei 16). Im DCI nicht erwähnt, doch sicher norditalienische Entsprechung von Scarpato (2777, Campania 2276) bzw. Scarpati (2200, Campania 1939), zu it. scarpato "beschuht" (< scarpa).

FB: 425 [BRA 318, ITA 80, FRA 15, D 7]. +DAFN (nur Scarpato). Auch dieser Name mit zahlreichen Schreibvarianten in den USA: Scarpatt, Scarpate, Scarppat, Scarpath, Scarpait…

1932-1944 Fritz Scarpat (Schieferdecker), ab 1933 (Dachdecker)

 

Segadelli. Dieser unerklärte FN (ØDCI) ist in Italien für 57 Personen nachgewiesen; er ist auf die Emilia-Romagna und hier auf Parma (56) beschränkt. Es handelt sich sicher um eine Ableitung von Segato, Segat, das der dialektalen Bezeichnung segat statt segatore für den "Säger" entspricht. Die stimmlose Variante ist mit Segatello (16, Venedig) und Segatelli (6, La Spezia; beide ØDCI) weiter verbreitet, ebenso die apokopierte Form Segatel (108, Venedig 92). Als „durchsichtige“ Variante zu segantino "Säger" stehen daneben die FN Segantini (802, Veneto 221, Toskana 202) und Segantin (736, Veneto 504, Lombardei 114).

FB: 111 (ITA 49, USA 39, FRA 11… D 1). ØDAFN.

1931-1932 Giovanni Segadelli (Geschäftsführer).

 

Simioni. Patronyische Variante Simioni (2.458, Veneto 2.104/Paduaa 1.066, Lombardia 216) des PN Simeone (6016, Veneto 2.130/Treviso 1.121, Lazio 1.737/Rom 1.256).

FB: 10.262 (BRA 4.755, ITA 3067, [Tanzania 1.036], ARG 556, FRA 236… D 19). ØDAFN.

1912-1919/1920 Friedrich Simioni (Handarbeiter)

1914-1944 Auguste Emilie Simioni (Scheuertücherhändlerin, Ehefrau von Friedrich), ab 1920/21 (Handarbeiter-Witwe, Scheuertücherhändlerin), ab 1922 Auguste.

 

Sorgato. Charakteristischer Name des Veneto (1.448 Personen, davon 1.276 Veneto/Padova 810, Venedig 260, Vicenza 185). Übername zu it. sorgo "Hirse", wozu auch ven. Sorgón.

FB: 2.009 (ITA 1.705, BRA 203, FRA 26… D 6). ØDAFN.

1912-1944 Josef Menotti Sorgato (Erdarbeiter), ab 1914 (Fabrikarbeiter), ab 1932 ohne Menotti).

1934-1944 Artur Sorgato (Händler), ab 1935 (Materialwarenhändler), ab  1942 (Kantinenpächter).

1936-1944 Hans Sorgato, ab 1942 Johann (Kraftwagenfahrer).

1944 Walter Sorgato (Kraftwagenfahrer).

 

Temborale. Dieser Name kann eigentlich nur dem it. Temporale entsprechen, das im Friaul (72, davon 64 in Udine) und im Süden (Campania 75, Sizilien 27) gut nachgewiesen ist. Die Erklärung ist nicht eindeutig und vielleicht für beide Räume unterschiedlich. Neben temporale "Unwetter" kann der Name ebenso gut für temporale "Mastschwein" (vgl. DCI) stehen. Die Sonorisierung mp > mb ist nirgends nachgewiesen, die Erklärung dürfte im deutschen Kontext zu suchen sein. Zu beachten ist der gleichlautende (unerklärte?) polnische FN, weshalb die folgende Zusammenstellung der genaueren Interpretation bedarf.

NB: Temporale 243 (Polen 73, USA 41, CAN 41, ARG 28, FRA 13, ITA 7,,, D 34). ØDAFN.

1931-1944 Georg Temborale (Arbeiter)

 

Tonizzo. Es handelt sich eindeutig um eine Ableitung zu Tonio (aus Antonio). Der Name ist typisch für das Friaul (821, Friaul 682/Udine 617). Die Verbreitung legt eine Italianisierung der friulanischen Form Tunìz (281, Friaul 262/Udine 224) nahe.

NB: 1828 (ITA 1492, F 11, Australien 57, ARG 36, USA 29… D 2). ØDAFN.

1915-1944 Ludwig Tonizzo (Zementarbeiter), 1930 (Terrazzogeschäft-Inhaber), ab 1931 (Terrazzogeschäft)

   

Veronelli. Wohl alter PN Veronellus, mit Bezug auf die Stadt Verona, vgl. den Ort Veronella in der Provinz Verona. Der Bewohnername ist veronese. Der FN (920) ist in der Lombardei verankert (855), und für Mailand (418) und Como (340) charakteristisch.

FB: 1274 (ITA 882, ARG 204, CH 52, USA 51... D 41). ØDAFN.

1920/1921-1944 Arthur Otto Veronelli (Schreibwaren und Buchbindergeschäft), ab 1924-1930 Arthur (Kaufmann), ab 1931 Artur (Buchbinderei), 1936 (Buchbinderei, Inh. Rob. Fuchs), ab 1939 (Papier- und Schreibwarenhandlung)

 

Vicentini. Es dürfte sich um das Ethnikon vicentino "aus der Stadt Vicenza" handeln. Der FN (5-358) ist vor allem im Veneto (2896/Verona 1978, Rovigo 466, Vicenza 249, Udine 165) beheimatet, aber insgesamt im nördlichen Italien häufig (Lombardei 668/Mailand 228, Mantova 200; Trentino 583/Trento 498; Emilia-Romagna 329/Ferrara 214; Piemont 200 usw.).

FB: 16.603 (BRA 8513, ITA 6753, ARG 752, USA 92… D 51). ØDAFN. Dieser FN zeichnet sich, vor allem im brasilianischen Kontext, durch sehr zahlreiche Varianten aus: Vicenttini, Vicentinei, Vicenthini, Vichentini, Vicentinii, Viscentini, Vicintini. Vecentini, Vicentemni, Vicentaine, Vicentiene, Vezentini. Vizintini (usw.).

1911-1944 Luigi Paolo Vicentini (Schlosser), 1912-1930 Alois, ab 1932 Luigi

1940-1944 Roland Vicentini (Maschinenzeichner)

  

Zanotto. Zanno, Regionale Variante von Gianni "Hans", Kurzform von Giovanni (Johannes), mit dem häufigen Kosesuffix -otto wie Giannotto. Der Name (insgesamt 5.513 Namenträger) ist charakteristisch für das Veneto (2.657, Lombardei 169) und hier für Vicenza (1.184) und Padua (435).

FB: 8.228 (ITA 4.030, BRA 3.249, ARG 341, USA 265… D 6). ØDAFN.

1922-1940 Giacomo Zanotto (Kunststeinarbeiter).

 

Verweise: 

1Auch in Chemnitz nicht unbekannt, etwa 1918 Hans Rinaldo Quarg (Fabrikarbeiter).

2Wenig hilfreich die weltweite Verteilung nach FB: Rampano 16 (Australien 8, USA 6, ITA 1, ESP 1).

3Dazu u.a. Dieter Kremer, Morphologie und Wortbildung der Familiennamen: Romanisch, in: Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik, hg. von Ernst Eichler, Gerold Hilty u.a.m, 2. Teilband, Berlin/New York 1966, 1263-1275.

4Ein bloßer Zufall ist die Namengleichheit mit dem Deutsch-Ungarn Ludwig Salgo (*1946 als Lajos Salgo).

 

Benutzte Literatur und Abkürzungen 

Brechenmacher, Josef Karlmann, Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Zweite, von Grund auf neugearbeitete Auflage der „Deutschen Sippennamen“, 2 Bde., Limburg 1957 .

Brendler, Andrea: Italienische Familiennamen im Deutschen. Zeugen der Zuwanderung und Integration seit Jahrhunderten, in: Hengst, Karlheinz / Krüger, Dietlind (Hg.), Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum [I], Leipzig 2009, 439-458.

DAFN = Patrick Hanks, Simon Lenarčič, Dictionary of American Family Names, 5 vols., Oxford 2022.

DCI = Enzo Caffarelli, Enzo / Marcato, Carla: I Cognomi d’Italia. Dizionario storico ed etimologico, 2 vol., Torino 2008

DFD = Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands, www.namenforschung.net.

Dräger, Kathrin (2011), Italienische Familiennamen in Deutschland, in: Karlheinz Hengst / Dietlind Krüger (Hg.), Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Familiennamen aus fremden Sprachen im deutschen Sprachraum [II], Leipzig 2011, 333-347.

DUDEN = Duden: Familiennamen. Herkunft und Bedeutung, bearb. von Rosa und Volker Kohlheim, Mannheim u.a. 2005.

FB = Forebears: Names & Genealogy Resources, forebears.io

GG = Stoepel, Christoph: geogen Deutschland, legacy.stoepel.net.geogen

Guggenheimer, Eva H. und Heinrich W., Etymologisches Lexikon der jüdischen Familiennamen, München u.a.  1996.

[Lobin, Antje:] Andrea, Adorno, Brentano und Pestalozzi: Familiennamen aus dem Italienischen, in: Nübling, Damaris / Kunze, Konrad: Kleiner deutscher Familiennamenatlas. Entstehung, Gebrauch, Verbreitung und Bedeutung der Familiennamen, Berlin/Boston 2023, 114-122

NPI = Rossebastiano, Alda / Papa, Elena: I nomi di persona in Italia. Dizionario storico ed etimologico, 2 vol., Torino 2005.

PatRom = Ana María Cano González, Jean Germain et Dieter Kremer (éd.), Dictionnaire historique de l’anthroponymie romane: Patronymica Romanica (PatRom), vol. I-, Tübingen 2007-, vol. II/2-, Berlin/Boston 2018-.