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Vom 30. September bis 1. Oktober 2022 fand im Kloster St.-Marienthal an der polnischen Grenze die 4. Sächsische Slawiniade statt. Sie wurde vom Sächsischen Russischlehrkräfteverband ("Russisch und Mehrsprachigkeit e.V.") in Zusammenarbeit mit dem Institut für Slavistik der Universität Leipzig organisiert und vom Sächsischen Kultusministerium finanziert. 38 Schüler:innen aus ganz Sachsen, die entweder Polnisch, Tschechisch, Russisch oder Sorbisch als zweite Schulfremdsprache lernen, lösten in sprachenübergreifenden Teams Aufgaben in zuvor noch nicht gelernten slawischen Sprachen (einschl. Ukrainisch), entdeckten dabei viele Ähnlichkeiten zwischen den Sprachen und erkannten, dass ihnen ihre Kenntnisse in einer slawischen Sprache helfen, vieles in weiteren slawischen Sprachen zu verstehen. Die Aufgaben für die Slawiniade wurden von Leipziger Lehramtsstudierenden erstellt.

Beitrag aus dem MDR-Sachsenspiegel