Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unseres Instituts publizieren regelmäßig in den vier Fachbereichen: Literatur- und Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Fachdidaktik sowie Sprachausbildung. Hier findenSie eine Auswahl an Editionen und Publikationen des Instituts für Slavistik seit 2012.

Publikationen

Herkunftssprachen. (= Linguistik und Schule. Von der Sprachtheorie zur Unterrichtspraxis, Bd. 4). Bernhard Brehmer & Grit Mehlhorn. Tübingen 2018: Narr Francke Attempto.

Potenziale von Herkunftssprachen. Sprachliche und außersprachliche Faktoren. (= Forum Sprachlehrforschung, Bd. 14). Herausgegeben von Grit Mehlhorn & Bernhard Brehmer. Tübingen 2018: Stauffenburg.

Handbuch Fremdsprachenunterricht. Herausgegeben von Eva Burwitz-Melzer, Grit Mehlhorn, Claudia Riemer, Karl-Richard Bausch, Hans-Jürgen Krumm. Tübingen 2016: Narr Francke Attempto.

Zum Tandem braucht man zwei. Do tandemu trzeba dwojga. Tandemmaterialien für Multiplikatoren im deutsch-polnischen Jugendaustausch. Materiały tandemowe dla multiplikatorów polsko-niemieckiej wymiany młodzieży. Von Grit Mehlhorn, Marta Jakubowicz-Pisarek, Agnieszka Zawadzka (2013), Mitel: Rzeszów.

Wanderjahre in Literatur und Leben: Ontologien des Wandel(n)s. Herausgegeben von Nadine Menzel und Christian-Daniel Strauch. Berlin 2022: Peter Lang

Begriffe wie ›Wende‹ und ›Wandel‹ bezeichnen Phasen der Veränderung und Momente der Entscheidung. Das klassische Drama und die Literatur überhaupt erzeugen hieraus Situationen zwischen Kairos und Katastrophe, zwischen Konflikt und Katharsis. Texte chronikalischen Charakters wie historiographische Darstellungen, (Auto)biographien, aber auch die russische ›Powest‹ zeigen das Leben in seinem Verlauf, in dem es sowohl ›Sternstunden‹ als auch ›darkest hours‹ gibt. Allen (auto)biographischen und fiktionalen Wandlungen liegt ein Handeln oder eine Handlung zugrunde, die in den hier versammelten Beiträgen thematisiert werden. Der Literarisierung des Unsteten und den Peripetien des Lebens ist dieser Band gewidmet.

The Afterlife of the Shoah in Central and Eastern European Cultures. Concepts, Problems, and the Aesthetics of Postcatastrophic Narration. eds. Anna Artwińska und Anja Tippner. London 2022: Routledge.

The Afterlife of the Shoah in Central and Eastern European Cultures is a collection of essays by literary scholars from Germany, the US, and Central Eastern Europe offering insight into the specific ways of representing the Shoah and its aftereffects as well as its entanglement with other catastrophic events in the region.

Introducing the conceptual frame of postcatastrophe, the collected essays explore the discursive and artistic space the Shoah occupies in the countries between Moscow and Berlin. Postcatastrophe is informed by the knowledge of other concepts of "post" and shares their insight into forms of transmission and latency; in contrast to them, explores the after-effects of extreme events on a collective, aesthetic, and political rather than a personal level. The articles use the concept of postcatastrophe as a key to understanding the entangled and conflicted cultures of remembrance in postsocialist literatures and the arts dealing with events, phenomena, and developments that refuse to remain in the past and still continue to shape perceptions of today’s societies in Eastern Europe.

As a contribution to memory studies as well as to literary criticism with a special focus on Shoah remembrance after socialism, this book is of great interest to students and scholars of European history, and those interested in historical memory more broadly.

Gender, Generations, and Communism in Central and Eastern Europe and Beyond. eds. Anna Artwińska and Agnieszka Mrozik. London 2020: Routledge.

Communism in twentieth-century Europe is predominantly narrated as a totalitarian movement and/or regime. This book aims to go beyond this narrative and provide an alternative framework to describe the communist past. This reframing is possible thanks to the concepts of generation and gender, which are used in the book as analytical categories in an intersectional overlap. The publication covers twentieth-century Poland, Czechoslovakia/Czech Republic, the Soviet Union/Russia, former Yugoslavia, Turkish communities in West Germany, Italy, and Cuba (as a comparative point of reference). It provides a theoretical frame and overview chapters on several important gender and generation narratives about communism, anticommunism, and postcommunism. Its starting point is the belief that although methodological reflection on communism, as well as on generations and gender, is conducted extensively in contemporary research, the overlapping of these three terms is still rare. The main focus in the first part is on methodological issues. The second part features studies which depict the possibility of generational-gender interpretations of history. The third part is informed by biographical perspectives. The last part shows how the problem of generations and gender is staged via the medium of literature and how it can be narrated.

Narratives of Annihilation, Confinement, and Survival: Camp Literature in a Transnational Perspective. Herausgegeben von Anja Tippner und Anna Artwinska. Berlin, Boston 2019: De Gruyter.

The concept of „camp narratives” rather than „Holocaust narratives” or „Gulag narratives” is based on the assumption that literary accounts of camp experiences share common traits, aesthetically as well as thematically. The book presents readings of camp literature that underscore the similarities between texts about Soviet gulag camps, Nazi camps and about other camp experiences. While literature about Nazi concentration camps still serves as a point of reference for camp narratives in the same way that the Holocaust serves as a point of reference for other genocidal operations, socialist labor and penal camps have become transnational lieux de mémoire in their own right since 1989. This volume intends to provide a theoretical frame as well as an overview of several important European camp literatures and case studies of iconic camp narratives and to take a comparative and transnational perspective on the genre of the camp narrative.

Christian-Daniel Strauch: Tolstojs Thanatos. Tod und Sterben im Werk von Lev Tolstoj. [= Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte. Reihe A: Slavistische Forschungen - Band 090] Wien, Köln, Weimar 2018: Böhlau.

Die Arbeit ermittelt die im Werk Tolstojs entwickelte Strategie zur Transformation des Todes im Sinne einer Gleichwertigkeit von Sein und Nicht-Sein. Besonderes Augenmerk gilt dabei jenen Figuren, deren Selbstwerdung sich in der Berührung mit fremdem oder eigenem Sterben vollzieht. Eine Analyse der Weltverhältnisse der Figuren erlaubt Rückschlüsse auf gelingende und ebenso scheiternde Prozesse solcher Selbstwerdung. Als Angelegenheit eines bewussten Glaubens wird der Tod schließlich zu einem Element göttlicher Immanenz im Menschen. In der Agape wird die als Schuld verfügbar gemachte Angst vor dem Tod zu einem die diesseitige Auferstehung sichernden Prinzip des Daseins. Den Prozess der Eingliederung in eine Tod und Auferstehung einschließende Weltordnung gestaltet Tolstoj dabei als Wiederherstellung der ursprünglichsten Domestikation des Menschen.

Nadine Menzel: Nach Moskau und zurück. Die Reiseschriften von Ethel Snowden, Sylvia Pankhurst und Clare Sheridan über das postrevolutionäre Russland im Jahr 1920. Wien, Köln, Weimar 2018: Böhlau.

Im Jahr 1920 unternahmen drei britische Frauen, die Sozialistin Ethel Snowden, die Frauenrechtlerin Sylvia Pankhurst und die Künstlerin und Cousine des britischen Kriegsministers Winston Churchill Clare Sheridan, unabhängig voneinander und mit unterschiedlichen Reisemotivationen die abenteuerliche Reise in das postrevolutionäre Russland. Die auf den Reiseerfahrungen basierenden Schriften stellen nicht nur eindrückliche Augenzeugenberichte dar, sondern eröffnen die Frage nach dem Zusammenspiel von Inhalt und Form in der Re-Kreation von Fremde. Die Untersuchung widmet sich mithin der Analyse der entworfenen „Russlandbilder“ und nimmt u.a. auch die poetologisch gegebenen Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Reiseliteraturgattung in den Blick.

Zugänge zur literatur- und kulturwissenschftlichen Bohemistik. (=Westostpassagen. Slawistische Forschungen und Texte) Herausgegeben von Wolfgang F. Schwarz, Andreas Ohme und Jan Jiroušek. Hildesheim 2017: Georg Olms Verlag.

Die Edition gibt für das Gebiet der Literatur- und Kulturwissenschaft im Bereich Bohemistik einen Einblick in den state of the art. Dabei werden die Wissensbestände und die Reserven der einschlägigen Forschung zur Literatur und Kultur Tschechiens und der historischen Böhmischen Länder mit Blick auf Brennpunkte ausgelotet, die aus literatur-und kulturhistorischer Sicht für die Forschung und Lehre bedeutsam erscheinen. Die Artikel führen in grundlegende Problemkomplexe ein – mit Schwerpunkt auf der Entwicklung von der Wende des 18./19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Sie sind darauf angelegt, den Gegenstand im Überblick und kontextbezogen abzuhandeln und Exemplarisches aufzuzeigen. Während der erste Band philologischen Fragestellungen und intermedialen Aspekten gewidmet ist, rückt der zweite kulturwissenschaftliche und kulturgeschichtliche Zusammenhänge in den Fokus. Die Publikation zielt auch darauf, für das wechselseitige Kulturverständnis essenzielles bohemistisches Basiswissen über den akademischen Bereich hinaus einem breiteren Benutzerkreis zu erschließen.

Nach dem Holocaust. Medien postkatastrophischer Vergegenwärtigung in Polen und in Deutschland. Herausgegeben von Anna Artwinska und Anja Tippner. Frankfurt am Main 2017: Peter Lang Verlag.

Der Band behandelt die Nachwirkungen und das Nachleben der Shoah in Polen und in Deutschland. Die Begriffe des Postkatastrophischen und der Vergegenwärtigung verweisen darauf, dass die Beiträge den Schwerpunkt nicht auf das eigentliche Ereignis, sondern auf sein Nachleben legen, d.h. auf die Art und Weise, wie die Shoah in Künsten, Medien und durch Institutionen präsent gehalten wird. Der Sammelband untersucht Formen medialer Vermittlung der Shoah. Die Beiträger arbeiten die ästhetischen und diskursiven Eigenheiten sowie die Besonderheiten deutscher oder polnischer Konstellationen heraus. Die Schwerpunkte der Auseinandersetzungen liegen einerseits in öffentlichen und historischen Diskursen, andererseits im Bereich ästhetischer Vermittlung.

Studies on Socialist Realism. The Polish View. Herausgegeben von Anna Artwinska, Bartłomiej Starnawski und Grzegorz Wołowiec. Frankfurt am Main 2016: Peter Lang Verlag.

This anthology presents a selection of texts on Polish socialist realist literature, written from the early 1980s to date. They depict a comprehensive picture of this literary phenomenon: starting from its holistic interpretations, through detailed analyses of the poetics of literary and political texts and a presentation of specific, also untypical embodiments of this artistic doctrine, to descriptions of the functioning of the institutions of literary life under socialist realism. All the texts in this anthology share a historically and culturally determined general methodological perspective, representing a combination of the Polish version of structuralism in literary studies – on the descriptive plane – with the anti-communist attitude on the plane of evaluation of presented phenomena.

ALTERITÄTEN: Literatur, Kultur, Sprache. (=Westostpassagen. Slawistische Forschungen und Texte, Bd. 17) Herausgegeben von Grit Mehlhorn, Hans-Christian Trepte, Alina Jurasz, Danuta Rytel-Schwarz. Hildesheim, Zürich, New York 2013: Georg Olms Verlag.

Dieser Band vereint unter dem wissenschaftlichen Schlüsselwort „Alterität“ 23 Texte von Vertreterinenn und Vertretern unterschiedlicher Philologien und Wissenschaftsdisziplinen mit differenzierten philologischen, interdisziplinären und komparatistischen Zugängen. Fragen von Alterität und Identität beziehen sich in den einzelnen Beiträgen u.a. auf das Reisen in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, offenbaren sich in einem breiten (sprachlichen, kulturellen, literarischen) Feld, das sich durch ein Neben- und Miteinander von Sprachen, Kulturen und Literaturen auszeichnet. Zahlreiche Texte befassen sich mit unterschiedlichen, nicht selten konträren individuellen wie kollektiven Erfahrungen, die im historischen Dreieck Sachsen, Böhmen, Schlesien gemacht werden und sich zumeist zwischen Eigenem und Fremdem bewegen.

Ukrainisch-Deutsches Wörterbuch (UDEW). Von Kersten Krüger & Horst Rothe. Wiesbaden 2019: Harrassowitz.

Die Computerversion umfasst ca. 50.000, die Printversion ca. 30.000 ukrainische Ein- und Mehrworteinträge, bei denen es sich zum überwiegenden Teil um Lexik handelt, die als Schnittmenge in ausgewählten Lehrwerken und einschlägigen Wörterbüchern zur ukrainischen Sprache enthalten ist. Darüber hinaus haben mit Ausnahme der Personennamen auch alle Wörter, deren Formen laut Frequenzwörterbuch Quasthoff et al. (2016) zu den häufigsten 28.000 gehören, Eingang ins UDEW gefunden und zusätzlich auch zahlreiche Neologismen sowie Bezeichnungen für Realien aus dem deutschsprachigen Raum. Die Funktionalität der Computerversion umfasst neben einer leicht einprägsamen, komfortablen kyrillischen Tastaturbelegung, einschließlich der spezifisch ukrainischen Buchstaben, die auch außerhalb des UDEW nutzbar ist, u.a. Tools zur Transkription bzw. Transliteration und zur Interlinearübersetzung. Zudem kann das UDEW auch in der umgekehrten Richtung genutzt werden, sodass man sich zu den deutschen Entsprechungen alle weiteren ukrainischen Einträge anzeigen lassen kann, die die Entsprechung beinhalten.

Das Rätsel allgemeinfaktischer Interpretationen im Aspektsystem des Russischen. (= Slavistische Beiträge, Band 510). Herausgegeben von Olav Mueller-Reichau. Wiesbaden 2018: Harrassowitz.

Zur Referenz auf einzelne, vollendete Ereignisse begegnen einem in russisch-sprachigen Texten nicht nur perfektive, sondern auch imperfektive Verbformen. Diese sogenannte „allgemeinfaktische“ Interpretation des Imperfektivs wird für gewöhnlich als Strategie zur Vermeidung des Perfektivs beschrieben. Der imperfektive Aspekt werde gewählt, wenn das Handlungsresultat nicht betont werden soll, wenn die raumzeitlichen Begleitumstände des Ereignisses nicht interessieren, wenn der Zielzustand des Ereignisses nicht relevant ist, kurzum wenn nur die reine Tatsache kommuniziert werden soll, dass das Ereignis stattgefunden hat. Was aber ist der positive Gehalt allgemeinfaktischer Aussagen? Was ist anstelle des Handlungsresultats relevant? Wozu eigentlich soll kommuniziert werden, dass das Ereignis stattgefunden hat? Mueller-Reichau stellt in seiner Studie dar, dass allgemeinfaktische Imperfektiva in systematischer Weise auf konventionalisierte Regeln im Hintergrundwissen der Sprechaktbeteiligten Bezug nehmen. So wird zusätzlich zur expliziten Botschaft, dass der Subjektreferent die Handlung durchgeführt hat, die implizite Botschaft kommuniziert, dass die aus der jeweils aktivierten Regel folgenden Konsequenzen auf den Subjektreferenten zutreffen. So besteht der positive Zweck allgemeinfaktischer Aussagen darin, dass die Aufmerksamkeit auf eben diese implizite Information gelenkt wird.

Deutsch-polnische kontrastive Grammatik, Band 2: Der Satz. Von Danuta Rytel-Schwarz, Alina Jurasz, Lesław Cirko, Ulrich Engel. (= Westostpassagen. Slawistische Forschungen und Texte, Bd. 14.4). Hildesheim, Zürich, New York 2018: Georg Olms Verlag.

Der Band ist Teil der zweiten, neu bearbeiteten und ergänzten Auflage der erstmals 1999 erschienenen Deutsch-polnischen kontrastiven Grammatik. Die Neuauflage umfasst vier Bände:1. Text – Phonetik – Schichtübergreifendes 2. Der Satz 3. Die flektierbaren Wörter – Das Verb – Der nominale Bereich 4. Die unflektierbaren Wörter (2012 erschienen)

Band 2 Der Satz behandelt in durchgehend paralleler Beschreibung die wichtigsten syntak-tischen Erscheinungen des gegenwärtigen Deutschen und Polnischen. Eingehend erörtert sind Satzglieder und Satzstruktur, der einfache Satz, der komplexe Satz und Stellungsphänomene. Theoretische Grundlage ist die ‘Dependentielle Verbgrammatik’.

Aspects of Slavic Linguistics. Language, Context & Cognition 16 (series edited by A. Steube). Marcel Guhl & Olav Mueller-Reichau (eds.), Formal Grammar, Lexicon and Communication. Berlin, Boston 2017: De Gruyter.

The volume offers a selection of papers on current issues in Slavic languages. It takes stock of the past 20 years of linguistic research at the Department of Slavic Studies at Leipzig University. Within these two decades, the scientific writing, teaching, and organization done in this Department strengthened the mode of research in formal description of Slavic languages, formed another center for this kind of linguistic research in the world, and brought about a remarkable amount of scientific output. Based on the data from East, West, and South Slavic languages, the collected papers tackle issues of all grammatical subdisciplines in current models of description, compare parts of the grammars of Slavic languages, explain categories and phrases in Slavic languages that do not exist in present-day Indogermanic languages of Western Europe, and propose ways how to update the standard of lexicography in still less described Slavic languages. A study of language competence is dedicated to the actual requests on heritage speakers and shows how their abilities can be evaluated.

Slavic Grammar from a Formal Perspective. The 10th Anniversary FDSL Conference. Herausgegeben von Olav Müller-Reichahu, Gerhild Zybatow, Petr Biskup, Marcel Guhl, C. Hurtig, Maria Yastrebowa. Frankfurt am Main 2013: Peter Lang Verlag.

The proceedings of the 10th European Conference on Formal Description of Slavic Languages in Leipzig 2013 offer current formal investigations into Slavic morphology, phonology, semantics, syntax and information structure. In addition to papers of the main conference, the volume presents those of two special workshops: „Formal Perspectives and Diachronic Change in Slavic Languages” and „Various Aspects of Heritage Language”. The following languages are addressed: Bosnian/Croatian/Serbian (BCS), Bulgarian, Czech, Macedonian, Old Church Slavonic, Polish, Russian, Serbo-Croatian, Resian, Slovak and Slovene.

Deutsch-polnische kontrastive Grammatik, Band 4: Die unflektierbaren Wörter. Von Danuta Rytel-Schwarz, Alina Jurasz, Lesław Cirko, Ulrich Engel. (= Westostpassagen. Slawistische Forschungen und Texte, Bd. 14.4). Hildesheim, Zürich, New York 2012: Georg Olms Verlag.

Der Band eröffnet die zweite, neu bearbeitete und ergänzte Auflage der erstmals 1999 erschienenen Deutsch-polnischen kontrastiven Grammatik. Die Neuauflage gliedert sich in vier Bände: 1. Text. Phonetik. Schichtübergreifendes 2. Der Satz 3. Die flektierbaren Wörter. Das Verb. Der nominale Bereich 4. Die unflektierbaren Wörter.
Das kontrastive Werk wendet sich an Polonisten und Germanisten, an Sprachlernende, Studierende, Lehrende und Forschende. Theoretische Grundlage ist weiterhin die „Dependentielle Verbgrammatik", die sich in zahlreichen kontrastiven Darstellungen bewährt hat. Die in den letzten zwölf Jahren erfolgte Weiterentwicklung dieser Theorie wurde berücksichtigt. Außerdem sind die Besonderheiten der Grammatik des Polnischen ausführlicher und angemessener beschrieben, als dies in der Erstauflage möglich war.

Taschenwörterbuch. Polnisch-Deutsch, Deutsch-Polnisch. Von Danuta Rytel-Schwarz. Überarbeitete Ausgabe. Hildesheim, Zürich, New York 2012: Georg Olms Verlag.

Ein perfekter Partner für angehende Profis • 55.000 Stichwörter und Wendungen • Allround-Wörterbuch für Schule, Studium und Weiterbildung, Korrespondenz und Auslandsreisen • moderner Wortschatz – aktuell und praxisbezogen • übersichtliche und präzise gestaltete Einträge •Infokästen zu Landeskunde und Sprachgebrauch • Mini-Reisesprachführer und Musterbriefe • Tabellen und umfassende Hinweise zur polnischen Grammatik • das bisher einzige Wörterbuch mit durchnummerierten Verweisen auf korrekte Deklinations- und Konjugationsformen.

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