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Herzlich Willkommen... und danke für die schöne Zusammenarbeit!

Das Institut für Romanistik freut sich, im Sommersemester 2021 drei neue Kolleginnen und Kollegen als Verstärkung unseres Teams begrüßen zu dürfen. Zum 1. April 2021 tritt Herr Prof. Dr. Klaus Grübl von der Ludwig-Maximilians-Universität München die Professur für Romanische Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten Französistik und Italianistik an. Im Bereich der Kultur- und Literaturwissenschaft freuen wir uns, Frau Dr.  Ángela Calderón Villarino von der Universität Heidelberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin für französische und spanische Literaturwissenschaft an der Professur von Herrn Prof. Dr. Jobst Welge begrüßen zu dürfen. Weiterhin heißen wir als Vertretung der Lehrkraft für besondere Aufgaben für spanische und italienische Sprachwissenschaft Frau Elisabeth Sachse herzlich willkommen!

Leider bedeutet ein Neuanfang auch immer Abschied nehmen und so bedanken wir uns ganz herzlich für die jahrelange Mitarbeit und unermüdliche Unterstützung bei Frau Julia Burkhardt aus der französischen Sprachwissenschaft und bei Frau Dr. Juliane Tauchnitz aus dem Bereich der französischen und spanischen Literaturwissenschaft. Ihr Einsatz war nicht nur in den jeweiligen Fachgebieten, sondern auch in administrativen sowie in Forschungsbelangen des Instituts bemerkenswert. Wir danken außerdem Frau Dr. Annemarie Lachmund, die in den letzten Jahren sowohl an der Professur für französische und italienische Literaturwissenschaft und Kulturstudien als auch in der Fachdidaktik der Romanischen Sprachen tätig war und im Rahmen zahlloser Vertretungen mit hervorragendem Erfolg promovierte. Ein ebenso großer Dank gilt meiner Kollegin Frau Prof. Dr. Waltraud Weidenbusch, die in den letzten Semestern nach der Pensionierung von Frau. Prof. Dr. Elisabeth Burr mit großem Engagement die vakante Professur für Romanische Sprachwissenschaft mit den Schwerpunkten Französistik und Italianistik vertreten hat. Es war schön und ein Privileg, mit Ihnen allen arbeiten zu dürfen! Herzlichen Dank für Ihr Wirken und für alles, was Sie unterschiedlich lange für unser Seminar getan haben.

Abschließend möchten wir Ihnen noch kurz unsere neuen Kolleginnen und Kollegen vorstellen:

Herr Prof. Dr. Klaus Grübl studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Französisch, Deutsch und Erziehungswissenschaften auf Lehramt und bekam nach Ablegung des ersten Staatsexamens (2005) ein Jahr später den akademischen Titel Magister Artium in den Fächern Romanische Philologie (Französisch), Germanistische Linguistik und Neuere Deutsche Literatur verliehen. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter als praedoc und postdoc für französische und italienische Sprachwissenschaft bei den Professores Wulf Oesterreicher und Andreas Dufter an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der französischen und der italienischen Sprachgeschichte und Sprachgeschichtsschreibung, der Mediävistik, Skripta- und historischen Stadtsprachenforschung sowie der historischen Grammatik und Varietätenlinguistik. Außerdem arbeitet Herr Professor Grübl zur Mündlichkeit- und Schriftlichkeitsforschung sowie zur Ausbau- und Standardisierungsforschung. In der letzten Zeit galt sein Forschungsinteresse zudem auch der Semantik, Syntax und Pragmatik romanischer Adverbiale.

 

Frau Dr. Ángela Calderón Villarino wurde 2020 an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit zur Poetik Nervals (Reise- und Traumpoetologien in Gérard de Nervals Voyage en Orient) promoviert. Ihr Forschungs- und Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit dem Motiv des 'Bruderzwists' in der spanischsprachigen Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts. Neben der europäischen Romantik und der französischen Literaturtheorie gehören die hispanophonen Gründungsromane der Moderne zu ihren Forschungsschwerpunkten.

 

Frau Elisabeth Sachse studierte Romanische Studien Italienisch und Spanisch an der Universität Leipzig und schloss ihr Studium im Wintersemester 2019/2020 mit einer Masterarbeit zum Thema Sprache, Sexus und soziale Wirklichkeit. Die geschlechterspezifische Variation im Spanischen und ihre Erklärungsansätze ab. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der System- und Genderlinguistik sowie der  historischen Grammatik und Varietätenlinguistik.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und heißen Sie alle herzlich willkommen an der Alma Mater Lipsiensis!