Im Namen des Instituts richtete zunächst die Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin, Professorin Dr. Uta Felten, das Wort an die Anwesenden. In einer bewegenden Ansprache entwarf Frau Felten ein Panorama der Romania in ihrer ganzen Breite und Vielfalt, bevor sie die Absolvierenden zu den im Studium erworbenen fachlichen und persönlichen Kompetenzen beglückwünschte. Getreu dem Motto des Heiligen Augustinus: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen“ gelte es nun, die Fackel der ‚Romanistik als Passion‘ auf verschiedensten Funktionen und Positionen, beispielsweise als Lehrerin oder Lehrer, Kulturvermittlerin oder -mittler, in die Welt hinaus zu tragen und ihr Licht an andere Menschen weiterzugeben. Aus dem Kreis der frisch Examinierten sprach im Anschluss Tom Geisler kurzweilig über die „Arbeit am Mythos“ (nach Hans Blumenberg) der Leipziger Romanistik und berichtete in zahlreichen Anekdoten, welche Varianten und Transformationen ihr ‚mythischer Kern‘ während der gemeinsamen Studienzeit durchgemacht habe. Der offizielle Teil des Abends endete mit der Verkündigung der Namen aller Absolvierenden und ihrer jeweiligen Studienabschlüsse. Stellvertretend für das Institut riefen Prof. Felten und Dr. Schwan, Alumn@-Beauftragte der Romanistik und Organisatorin der Examensfeier, die Absolventinnen und Absolventen einzeln auf das Podium, wo sie ihnen unter großem Applaus ein individuelles Abschiedsdokument nebst Blumengruß überreichten und nochmals herzlich zum bestandenen Examen gratulierten.
Musikalisch begleitet wurde die Feier von den beiden Spanisch- und HMT-Studentinnen Emma Nebe (Gesang, Saxofon) und Henna Kliems (Gitarre, Gesang), die das Publikum mit hispanischen und lusitanischen Rhythmen begeisterten. Beim anschließenden Sektempfang bot sich Gelegenheit zum Wiedersehen, Austausch und Abschiednehmen. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich Hüte und Talare, die ausgiebig für Fotosessions zum Einsatz kamen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle erneut bei unseren Gästen und allen, die durch ihre Teilnahme und Unterstützung zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Unseren Alumnae und Alumni wünschen wir alles erdenklich Gute für ihren weiteren Lebensweg – in der Hoffnung, dass sie ihr Studium bei uns in guter Erinnerung behalten und dem Institut für Romanistik auch über ihren Studienabschluss hinaus verbunden bleiben mögen!
