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Das Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT) richtet in diesem Jahr in Kooperation mit der Generaldirektion Übersetzen der Europäischen Kommission am 20. und 21. Oktober die Herbsttagung des Netzwerks "Europäischer Master Übersetzen" aus. Das Netzwerk besteht aus Instituten an 68 Universitäten in 24 Ländern der EU, der Schweiz und des Libanon.

Nachdem sich das Netzwerk zuletzt verstärkt mit den Auswirkungen der Digitalisierung befasst hat, steht die Humanzentrierung dieses Mal wieder im Fokus. Am ersten Tag wird das Netzwerk intern neueste Trends in der Lehre – darunter zur Barrierefreiheit, zum Transfer in der Lehre oder zur neuen Normalität der Fernlehre – diskutieren. Der zweite Tag wird als Kolloquium zur "Sprache Europas" organisiert. Kernpunkt der Halbtagsveranstaltung ist ein Podium mit Gästen aus Kultur, Technologie und Wirtschaft zu "Sprachen in Bewegung": Migration in ihren verschiedensten Formen hat die Sprachenlandkarte der EU neu geordnet. Wie kann die zunehmende Mehrsprachigkeit und Mehrkulturalität gewinnbringend genutzt werden?

Die Veranstaltung wird hybrid ablaufen. Aufgrund der Coronabestimmung und der begrenzten Bandbreiten sind leider keine externen Teilnahmen möglich.