Mit der Leipziger Zeitung sprach ich über die Lage von Dolmetschern und Übersetzern in Zeiten von 'KI', und darüber, warum Menschen nie überflüssig werden. Der Beitrag ist mit einigen schönen Beispielbildern zum so genannten gender bias garniert, die zeigen, dass "physics professor" zum Beispiel von DeepL als "Physikprofessor" übersetzt wird, "lovely physics professor" aber als "schöne Physikprofessorin" oder auch als "reizende Physikprofessorin" (bei ganzen Sätzen wird dieser Unterschied noch deutlicher). Es kommt das raus, was wir als Daten reinstecken! Und offenbar sind in den Trainingstexten immer noch Männer Physikprofessoren, außer, sie sind "lovely".
Mit dem Mitteldeutschen Rundfunk habe ich darüber gesprochen, welche neuen Möglichkeiten sich durch Digitalisierung und KI für die Übersetzung ergeben, wie sich dies auf den Arbeitsmarkt in diesem Bereich auswirkt und wieso unsere Expertise gerade jetzt gebraucht wird.
Dazu noch ein passender Fernsehbeitrag: