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Braucht es im Zeitalter der Digitalisierung noch Übersetzer? Wer übersetzt was und für wen? Anlässlich des Welttags des Übersetzens – dem Hieronymustag, der am 30. September international begangen wird – schreibt Prof. Dr. Tinka Reichmann auf „Forschung und Lehre“ über das Übersetzen und die sich wandelnden und die noch immer aktuellen Anforderungen an den Beruf.

Anforderungen an Übersetzer haben sich verändert

Übersetzungen dienen der Verständigung über Sprachen-, Landes- und Kulturgrenzen hinweg. Unter Übersetzungen und der zugehörigen Translationswissenschaft wird aber häufig weniger gefasst oder vermutet, als wirklich dazugehört. Wo sind Übersetzer im Einsatz und welche zusätzlichen Leistungen erbringen sie inzwischen? Der Welttag des Übersetzens, der zu Ehren seines Namenspatrons auch Hieronymustag genannt wird, soll zum Anlass genommen werden, um aktuelle Aspekte dieser Disziplin zu beleuchten: Die Translationswissenschaft (auch: Translatologie) beschäftigt sich aber nicht nur mit dem Übersetzen, sondern auch mit dem Dolmetschen, der mehrsprachigen Fachkommunikation, Terminologie und Terminographie, mit elektronischen Hilfsmitteln für die Translation, maschinellen Übersetzungssystemen, Softwarelokalisierung und vielem mehr.

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