Einmal raus aus dem Gewohnten, rein in eine neue Sprache, eine andere Universität, ein ganz anderes Lebensgefühl: Genau das hatte Olga im Sinn, als sie sich für ein Auslandssemester entschied. Sie wollte ihre Perspektive auf ihr Masterstudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache erweitern und erfahren, wie ihr Fach in einem anderen kulturellen Kontext gelehrt und gelebt wird. Ihre Wahl fiel schnell auf Istanbul, denn die türkische Sprache und Kultur interessierten sie schon lange, und die Vorstellung, den Winter in einer Stadt am Meer zu verbringen, machte die Entscheidung umso leichter.
Welche Tipps Olga gegen Miet-Scams hat, wie man mit einer Müzekart richtig sparen kann und wie Istanbul bei ihr in Leipzig weiterlebt, erfahrt ihr in ihrer Entdeckerstory
Die Rückkehr nach Leipzig fiel Olga nicht leicht. Nach dem Leben in einer Stadt wie Istanbul mit Meerblick, warmem Wetter und einem ganz anderen Rhythmus wirkte der Alltag in Leipzig zunächst ruhig und ungewohnt. Besonders die lebendige Atmosphäre und die vielen spontanen Begegnungen vermisste sie. Doch sie fand schnell Wege, um auch zu Hause aktiv zu bleiben. Das Bachata-Tanzen, das sie in Istanbul für sich entdeckt hatte, setzte sie in Leipzig einfach fort. Und sie empfiehlt, nach der Erasmus-Zeit nicht in den alten Trott zurückzufallen: neue Leute kennenlernen, offen bleiben, und sich vielleicht selbst in einer lokalen Erasmus-Organisation engagieren. So bleibt das internationale Miteinander auch nach der Rückkehr lebendig.
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